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Nachricht vom 06.10.2016 |
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Kultur |
„Jazzabilly“, die Musiker aus dem Westerwald rocken die Wüste |
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Der Westerwald hat viele qualifizierte Musikgruppen, die auf ihre Fangruppen stolz sind. Musik ist immer in der Lage Menschen miteinander zu verbinden. So entschied sich auch die Deutsche Botschaft in Bahrain dazu, eine Westerwälder Musikgruppe mit dieser Aufgabe zu beauftragen und somit zur Verständigung der Völker beizutragen. |
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Westerwald. „Jazzabilly“ heißt die Band aus unserer Region, die nach Bahrain fliegen durfte. Am „Tag der Deutschen Einheit“ zeigten die fünf Musiker aus dem Westerwald was sie können und sorgten somit für einen musikalischen Rahmen der Jubiläumsfeier. Konzerte dieser Art sind überall möglich und üblich, dass aber ein Botschafter selbst zur Gitarre greift, hat eher Seltenheitswert. Und so staunten die Gäste nicht wenig, als Botschafter Alfred Simms-Protz plötzlich mit auf der Bühne stand und „jazzabilly" unterstützte. Viel Beifall war ihm und den Wäller Musikern sicher.
„Jazzabilly“ hat ein eigenes Repertoire, das vielschichtig und durch die Mischung verschiedener Musikrichtungen daher etwas anders ist, als die Masse. So wie es Menschen mit unterschiedlichem musikalischem Geschmack gibt, sind auch politische Einstellungen und religiöse Empfindungen in jedem Land anders. Was aber die Politik nicht immer beherrscht, das Miteinander zu pflegen und zu verbinden, das schafft die Musik sehr oft ohne große Worte. Nicht das Trennende, sondern das Verbindende hat dabei oberste Priorität.
Für große Ausflüge in die Wüste und das Erleben von anderen Ländern blieb den fünf Musikern aus dem Westerwald nicht genug Zeit. Am Wochenende kommen sie zurück und bringen eine Menge von bleibenden Eindrücken aus dem Orient mit. Die fünft Musiker, die es aus Spaß an der Musik zu Höchstleistungen gebracht haben. Achim Kohl (Bass und Kontrabass), Thomas Rothenberger (Gitarre), Mark Horn (Pedal Steel Gitarre), Thomas Panthel (Schlagzeug) und nicht zuletzt die zauberhafte Sängerin mit der großen Stimme, Carinia Münz, die selbst schwierige Stimmlagen mit Bravour meistert. Wenn sie zurück sind, werden sie einiges zu erzählen haben und noch lange an ihren „Auftritt in der Wüste“ zurückdenken. repa
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Nachricht vom 06.10.2016 |
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