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Nachricht vom 17.10.2016 |
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Vereine |
Westerwaldverein Buchfinkenland erkundete Vulkaneifel |
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Die anregende Landschaft der Vulkaneifel, ein Blick hinter die Kulissen des Nürburgrings, Eindrücke in einer Wachsmanufaktur und ein passender Abschluss in einer historischen Gastronomie-Mühle. |
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Horbach. Das alles durften fast 50 Mitglieder des Zweigvereins Buchfinkenland im Westerwald-Verein beim diesjährigen Tagesausflug mit einem Reisebus erleben. Obwohl das Wetter zunächst nicht optimal war, konnte sich die lustige Reisegruppe den Reizen der Vulkaneifel kaum entziehen. Zumal ein zünftiger Imbiss im Grünen zusätzlich für gute Stimmung sorgte. Emotionen wurden dann bei einer Führung durch den Mythos Nürburgring geweckt. Es durfte da reingeguckt werden, wo den Gästen sonst eher der Zutritt verweigert wird. So ergriffen die einen waren, so sehr schüttelten die anderen mit dem Kopf. Die Reaktionen reichten von „faszinierend“ bis zu „vollkommen überflüssig“. Aber auch die Kritiker des lärmenden Renngeschehens waren froh, einmal „Backstage“ das Objekt der berechtigten Kritik in Augenschein nehmen zu können.
Unvergessen bleiben wird vielen „Buchfinken“ auch die Erlebniswerkstatt der Wachsmanufaktur Moll in Manderscheid. Bei einem ausführlichen Rundgang durch die engen Werkstatträume erfuhren die Gäste aus dem Westerwald viel Interessantes über die Gewinnung des geeigneten Wachses und die daraus entstehenden kreativen Kleinserien von Kerzen. Michael Moll, einziger Wachsziehermeister der Eifel, wollte, dank der Begeisterung für sein historisches Handwerk, gar nicht mehr aufhören, interessante Geschichten rund um seine Kerzen zu erzählen. „Hier haben wir die Freiheit, ständig neue Ideen zu entwickeln und diese in Wachs umzusetzen“, so Moll. Einige der so entstandenen formschönen Kerzen brennen jetzt in Gackenbach, Hübingen oder Horbach.
Gut gewählt hatte der „Ausflugsbeauftragte“ des Westerwald-Vereins Buchfinkenland, Harry Adams (Gackenbach), auch den gastronomischen Ort für den Abschluss. In der waldreichen Umgebung von Manderscheid, dort wo die romantische Kleine Kyll durch ihr pittoreskes Tal fließt, liegt ein besonderes Ausflugsziel in purer Naturidylle: das Hotel-Restaurant „Heidsmühle“. Fangfrische Forellen aus den Teichen rund um die Mühle sind die Spezialität des Hauses, der viele „Wäller“ nicht widerstehen konnten. Als Qualitätsbetrieb der Regionalmarke Eifel hat sich die Küche der Heidsmühle dazu verpflichtet, überwiegend heimische Produkte zu verarbeiten.
Am späten Abend zurück im Buchfinkenland, dankte Zweigvereinsvorsitzender Manfred Henkes (Horbach) dem Organisator des Tages, Harry Adams, für die erlebnisreichen Stunden in der Eifel. „Da wir uns alle gut benommen haben, wird Harry sicher auch im kommenden Jahr wieder einen schönen Tagesauflug organisieren“, so Henkes. Dem konnte der so Angesprochene nicht widersprechen. |
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Nachricht vom 17.10.2016 |
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