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Nachricht vom 06.11.2016 |
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Region |
Naturschutzbundes in Kroppacher Schweiz wird unterstützt |
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Seit mehreren Jahren versucht der Naturschutzbund Kroppacher Schweiz im verbandseigenen Feuchtgebiet zwischen Höchstenbach und Welkenbach die giftige Herkulesstaude zu bekämpfen. Doch dieses Unterfangen erweist sich unter anderem aufgrund der Vielzahl der Herkulesstauden und des feuchten Untergrundes als sehr schwierig. |
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Hachenburg. Das Feuchtgebiet grenzt an den Holzbach und stellt ein naturschutzfachlich hochwertiges Gebiet da. Die Herkulesstaude verdrängt zudem die zu schützenden Pflanzen, wie zum Beispiel Fieberklee und Orchideen. Daher möchte der Naturschutzbund jetzt Moorschnucken, eine Schafsart, für die Bekämpfung der Herkulesstaude einsetzen. Die Moorschnucke ist eine besondere Landschafrasse, die sich in Feucht- und Moorgebieten wohlfühlt und ursprünglich aus den Moorgebieten Niedersachsens stammt. Man hofft, dass die Herkulesstaude von den Schafen gefressen und damit eingedämmt wird. Im Gegensatz zum Menschen ist diese Pflanze für Moorschnucken ungefährlich.
Auch die Verbandsgemeinde Hachenburg möchte dieses Beweidungsprojekt unterstützen und kommt daher für die Kosten der benötigten Zaunanlage, die aus dem Umweltfonds der Verbandsgemeinde gezahlt werden. Das Projekt, über dessen Ergebnis man bereits jetzt gespannt sein darf, startet im Frühjahr 2017.
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Nachricht vom 06.11.2016 |
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