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Nachricht vom 17.11.2016 |
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Politik |
CDU-Kreistagsfraktion fordert Sonderprogramm |
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Die Schulen in Kreisträgerschaft müssen fit für die digitale Bildung sein und die notwendige Ausstattung dazu haben. Die CDU im Kreis fordert daher ein 5-jähriges Sonderprogramm, dass jährlich 150.000 Euro zur Verfügung stellt, damit die Förderung von digitaler Ausstattung gezielt ausgeführt werden kann. |
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Hachenburg. „Dies soll natürlich mit den konkreten Bedürfnissen der Schulen und mit den Förderungsprogrammen in Bund und Land abgestimmt werden“, verdeutlicht die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jenny Groß. „Das Ziel des Digitalpaktes ist nur dann zu leisten, wenn wir als kommunaler Schulträger auch unseren Teil dazu beitragen. In enger Abstimmung mit den Zielen und Mitteln des Digitalpaketes soll der Kreis mit einem Sonderprogramm daher zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen“.
„Wir müssen unsere Schulen fit für das digitale Bildungszeitalter machen. Unsere Kinder sollen bereits frühzeitig den digitalen Umgang lernen, der ihnen in ihrer Umwelt und späteren Berufswelt begegnet. Hierzu muss die EDV-Ausstattung an den Schulen weiter verbessert werden, damit den digitalen Lernmethoden nichts im Weg steht. Dabei ist zu beachten, dass der Kreis im Rahmen dieses Programms den Schulen nicht diktieren will, welche Ausstattung sie benötigen“, unterstreicht Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel den Antrag der CDU-Kreistagsfraktion.
Die CDU-Kreistagsfraktion weist in ihrer Begründung darauf hin, dass es an vielen Schulen bereits Smartboards gibt, die künftig zur Standardausstattung gehören werden. Hierüber können sowohl Tafelbilder digital gestaltet, Online-Materialien genutzt und Vorträge multimedial präsentiert werden. In Verbindung mit einer Dokumentenkamera könnten dann die alten Overhead-Projektoren entsorgt werden, die heute in keinem sinnvollen Kosten-Nutzenverhältnis mehr stehen. |
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Nachricht vom 17.11.2016 |
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