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Nachricht vom 04.01.2017 |
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Politik |
Kreis will weitere Perspektiven für Kindertagesstätten eröffnen |
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Die Hachenburger Christdemokraten erörterten in einer gemeinsamen Vorstands- und Fraktionssitzung Situation und Perspektiven der Kindertagesstätten (Kitas) innerhalb der Verbandsgemeinde Hachenburg. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll berichtete von Gesprächen mit Trägern und Kommunen, die insbesondere weitere Ganztagsplätze, Plätze für Zweijährige, aber auch Plätze in zwei neuen Krippengruppen in der kommunalen Kita in Alpenrod, sowie in der Evangelischen Kita Hachenburg zur Verfügung stellen sollen. |
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Kreisgebiet. Konkret soll nach dem jetzt verabschiedeten Bedarfsplan die Anzahl der Ganztagsplätze in der Katholischen Kita in Hachenburg und der Evangelischen Kita in Wahlrod (ab Februar 2017) sowie an der kommunalen Kita in Alpenrod (ab Herbst 2017) erhöht werden. Neue U-3-Plätze (Kinder unter 3 Jahre) entstehen in Alpenrod, Luckenbach und Höchstenbach.
Karl-Heinz Boll, CDU-Obmann im Kreisjugendhilfeausschuss, und CDU-Kreistagsmitglied Pia Hüsch-Schäfer lobten das konstruktive Gesprächsklima zwischen Kreisjugendamt, den Trägern sowie den Kommunen. In abgewogener Detailarbeit seien auch für den Planungszeitraum 2017/2018 gute Perspektiven für Kinder, Eltern sowie die Beschäftigten in den Kindertagesstätten eröffnet worden. Innerhalb der Verbandsgemeinde stehen dann 548 Ganztagsplätze und 245 U-3-Plätze zur Verfügung. Einem statistischen Bedarf von 965 Plätzen stehen 1035 angebotene Plätze gegenüber.
Karl-Heinz Boll und Pia Hüsch-Schäfer machten deutlich, dass zur Umsetzung von einigen Maßnahmen noch weitere Gespräche zwischen Trägern und Kommunen erforderlich sind. Sie verweisen darauf, dass der Bund sich bei der Kindertagesbetreuung nochmals zusätzlich engagiert. Obwohl sowohl die Finanzierung als auch die Bedarfsplanung für die Kinderbetreuungsplätze alleine Aufgabe von Ländern und Kommunen ist, hat sich der Bund bereits in der Vergangenheit an den Kosten beteiligt und wird dies auch künftig tun. Das Bundeskabinett habe am 14. Dezember einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem das ‚Sondervermögen Kinderbetreuungsausbau‘ erneut aufgestockt wird. Bis 2020 unterstützt der Bund die Länder mit weiteren 1,126 Milliarden Euro. Damit können zusätzlich 100.000 Plätze geschaffen werden. Boll und Hüsch-Schäfer äußerten die Erwartung, dass diese Finanzmittel auch bei Trägern und Kommunen in Rheinland-Pfalz ankommen. |
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Nachricht vom 04.01.2017 |
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