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Nachricht vom 30.01.2017 |
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Region |
Elmar Wagner leitet die Agentur für Arbeit Montabaur
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Elmar Wagner hat vor wenigen Tagen in der Agentur für Arbeit Montabaur den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Für den 54-jährigen Diplom-Verwaltungswirt (FH), der seit Januar 2013 die Agentur für Arbeit Bad Kreuznach geleitet hat, ist es eine Rückkehr in die Region. Als neuer Chef kehrt gerne in den bekannten Bezirk zurück.
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Montabaur. Seine Laufbahn begann 1985 bei der Agentur für Arbeit Koblenz; dort war er zuletzt als Abschnittsleiter tätig. 2003 wechselte er nach Neuwied, wo er die Leistungsabteilung leitete und zum Geschäftsführer Personal und Finanzen aufstieg. 2007 kam Elmar Wagner als Geschäftsführer für den operativen Bereich in die Arbeitsagentur nach Montabaur, die er unmittelbar vor seinem Weggang nach Bad Kreuznach von November 2011 bis Januar 2013 bereits kommissarisch leitete. „Ich komme sehr gerne zurück in die Region“, sagt der neue Chef. Er wertet es als Vorteil, dass er im Agenturbezirk, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, auf vertrauten Strukturen und Netzwerken aufbauen kann.
In einer Zeit rasanten Wandels habe sich jedoch auch vieles verändert, und die Akteure am Arbeitsmarkt müssten sich neuen Herausforderungen stellen. Unter dem Stichwort Arbeitswelt 4.0 verweist Wagner auf die zunehmende Digitalisierung und die wachsenden Ansprüche im Erwerbsleben: „Qualifizierung ist bedeutsamer denn je, und hier stehen nicht nur Arbeitslose im Fokus, sondern auch Beschäftigte mit geringem Knowhow. Beim brennenden Thema Fachkräftegewinnung spielt Ausbildung eine herausragende Rolle. Angesichts des demografischen Wandels gilt es, alle Beschäftigungspotenziale zu erschließen.“
Mit einem Tiefstand bei der Arbeitslosigkeit und einem Rekordlevel bei der sozial-versicherungspflichtigen Beschäftigung sieht Elmar Wagner den Bezirk Montabaur gut aufgestellt und erklärt: „Dazu wird die Agentur weiterhin den bestmöglichen Beitrag leisten, indem sie Menschen in Arbeit bringt und die Betriebe im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis bei der Standort- und Zukunftssicherung aktiv unterstützt.“
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Nachricht vom 30.01.2017 |
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