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Nachricht vom 08.03.2017
Region
Jugendmedienschutz aus der Sicht eines Anwalts
Bereits zum zweiten Mal folgte Rechtsanwalt Thomas Gfrörer aus Hachenburg, der in Montabaur als Rechtsanwalt tätig ist, einer Einladung der beiden Jugendmedienschutzberaterinnen Antje Hentrich und Bettina Wisser und zog die Jugendlichen und Erwachsenen mit seinem Vortag in seinen Bann. Er referierte auf beeindruckende Art und Weise über Themen des Jugendmedienschutzes.
Rechtsanwalt Thomas Gförer in der Realschule plus Hoher Westerwald. Foto: privatRennerod. Anschaulich, die Jugendlichen der Jahrgangsstufe 9 fesselnd und in den Vortrag mit einbindend, führte er ihnen aus seiner Erfahrungswelt Beispiele vor Augen, die mittlerweile leider alltäglich sind: technisch möglich, aber rechtlich verboten. Der Gebrauch von Smartphones, WhatsApp, Facebook & Co gehört zu unserem Leben dazu. Cybermobbing, Verstöße gegen das Persönlichkeits- und Urheberrecht, Beleidigungen, Verleumdungen und Weiteres damit leider auch.

Neue Apps laden die Jugendlichen beispielsweise dazu ein, Bilder oder Videos von sich und anderen zu erstellen, zu entstellen und diese dann im Netz zu veröffentlichen. Welchen persönlichen Schaden die Betroffenen davontragen und welche rechtlichen Konsequenzen mit hohen Geldstrafen bis hin zum Freiheitsentzug auf die Täter warten, zeigte Thomas Gfrörer den Schülern sehr deutlich. Dabei stieß er auf reges Interesse und ging auf die Fragen der Jugendlichen sehr genau ein.

Die Schule dankt Thomas Gfrörer für dieses große Engagement, Jugendliche im Umgang mit den neuen Medien aufzuklären.

Mehr Infos: www.realschuleplus-rennerod.com.
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