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Nachricht vom 11.03.2017
Region
Wummernde Techno-Bässe in der Stadthalle Hachenburg
Blitzendes Stroboskop-Licht, eine Halle, deren Boden bis tief in die Morgenstunden bebte und ein Line-Up, das den Techno-Liebhabern Gänsehaut bereitete: Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung „Techno.“ von „the castle freaks“ ein voller Erfolg. In der Nacht vom 11. auf den 12. März fanden sich dazu über 300 Tanz- und Feierfreudige in der Stadthalle Hachenburg ein.
Zum Tanzen war in der diesjährigen Location glücklicherweise genug Platz. Fotos: LJSHachenburg. Selbst 15 Jahre nach dem Stattfinden der ersten offiziellen Party aus der Reihe mit dem bewährten Technosound hatten die Feten, welche seit dem Jahr 2005 unter der Leitung von Sebastian Groth stehen, nicht an Reiz für ihre Fans verloren. Pünktlich um 22 Uhr begann mit dem Durchstarter Ben Dust eine von tanzbaren Beats durchzogene Nacht, deren letzter Act um 4 Uhr morgens auflegen sollte.

Ben Dust, welcher mit seiner allseits bekannten, ersten Platte „Homeless“ im Jahr 2016 seine Karriere startete, heizte die Halle zwei Stunden lang ein. Nachfolgend legte Lukas Freudenberger, welcher insbesondere in der jüngeren Techno-Szene ein angesehener DJ ist, als ehemaliges Black Circus Mitglied seine Platten auf, und animierte so die Besucher der Halle zum Tanzen, zu dem in der Hachenburger Location ausreichend Platz vorhanden war. Spätestens als das Allround-Talent Björn Torwellen, welcher neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch Dozent und Produzent ist, um 2 Uhr in der Früh die Stage betrat, hielt es niemanden mehr auf seinem Platz. Mit Wechseln zwischen DJ und Live-Act begeisterte Torwellen in seinem gewohnt zeitlos-düsteren Sound.

Als abschließenden Programmpunkt in dieser langen Nacht gab es eine Weltpremiere mit den DJ’s Sebastian Groth und Markus Weigelt, welche ihr neues live-Hybrid Projekt mit dem Namen „Black Mind“ präsentierten. Sebastian Groth, der auch der Veranstalter des Abends war, überzeugte bereits bei Gigs rund um die Welt. Der zweite Part von „Black Mind“, Markus Weigelt, erlangte auch weit über die Grenzen des Westerwalds, wo beide ursprünglich begannen, an Bekanntheit.

Dank diesem Line-Up, einem groß aufgebauten Licht- und Soundsystem mit Schwarzlicht und Show-Effekten, und einem regen Andrang an hingerissenen Techno-Fans, dauerte „the castle freaks“ auch in diesem Jahr bis in die frühen Morgenstunden an. LJS
       
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