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Nachricht vom 13.03.2017 |
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Region |
Kids erkunden DRK |
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„Da muss man dann ein Pflaster drauf machen“. Der kleine Julian wusste beim Besuch des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes ganz genau, was bei einem Unfall zu machen ist. Julian gehört zu der Gruppe von 26 Kindern aus Nentershausen und Görgeshausen des Kindergartens „St. Laurentius“, die verschiedene Einrichtungen besuchen. |
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Nentershausen. Dazu gehören Besuche der Feuerwehr, der Polizei, einer Kläranlage „und der Besuch einer Mülldeponie kommt noch“, erzählten Sabine Wohleit, Christian Schmidtke und Jennifer Deuster. Und beim Besuch der DRK-Ortsgruppe Nentershausen waren die Kinder aus Nentershausen und Görgeshausen bestens vorbereitet und wussten sogar was eine stabile Seitenlage ist.
Trotzdem hatten die Leiterin des Nentershäuser Jugend-Rot-Kreuz Rebecca Müller, Bereitschaftsleiter Kevin Göbel und Walter Müller einiges an neuen Informationen für die Kindergartenbesucher in ihren Vorträgen. Nach einem gemeinsamen Imbiss ging es mit dem theoretischen Teil weiter. Auch hier zeigten sich die „Wackelzahnkinder“ nicht nur Wissbegierig, sondern auch, das sie mit viel Wissen ausgerüstet sind.
So war es für die Kleinen ganz selbstverständlich die 112 anzurufen, sie wussten wo zuhause und im Kindergarten das Pflaster liegt, wenn auch hier die Frage nach der Farbe des Sanitätskastens zwischen Orange und Weiß pendelte. Dies war aber nicht ausschlaggebend – Hauptsache man wusste wo die Teile daheim oder im Kindergarten zu finden sind.
Praktisch ging es auch in der großen Fahrzeughalle weiter, wo den Kindern unter anderem die Funktion eines Defibrillators gezeigt wurde oder wie Sanitäter bei verwundeten Personen die lebensnotwendigen Flaschen mit Medikamenten anbringen. Kaum zu halten waren die Kindergartenkinder dann als es daran ging die Rettungsfahrzeuge zu bewundern und mehr über das „Innenleben“ eines solchen Fahrzeuges zu erfahren. Auch hier zeigten die meisten keinerlei Scheu und stellten Fragen über Fragen, die von den Rotkreuzlern alle beantwortet wurden. Und selbst Mal auf einer Trage liegen war dann am Ende auch möglich. kdh |
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Nachricht vom 13.03.2017 |
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