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Nachricht vom 29.04.2017 |
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Region |
Geisterfahrer verursacht schweren Unfall und fährt weiter |
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Ein Geisterfahrer hat am Sonntag, den 30. April um 17.29 Uhr einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 255 in der Gemarkung Oberahr verursacht. Ein entgegenkommendes Fahrzeug verriss in letzter Sekunde heftig das Lenkrad und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt. Der Geisterfahrer ist flüchtig. |
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Oberahr. Am Sonntagnachmittag fuhr ein Geisterfahrer von Richtung Rennerod kommend auf der falschen Fahrbahn auf der Bundesstraße 255, die bei Oberahr vierspurig ausgebaut und durch Mittelleitplanke getrennt ist. Aus Richtung Montabaur kam ein grüner Audi, der in diesem Moment zum verkehrsgerechten Überholen ansetzte, als der Geisterfahrer vor ihm auftauchte.
Der Fahrer des Audis verriss in diesem Moment sehr heftig das Lenkrad, sodass er sofort ins Schleudern kam, in die Böschung fuhr und sich nach Zeugenaussagen mehrfach überschlug. Hierbei wurde der Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt, sodass direkt die Feuerwehren als Wallmerod, Niederahr und Meudt alarmiert wurden.
Zeitgleich ging die Meldung an den Rettungsdienst und den Notarzt raus. Ebenfalls wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Der musste jedoch aus Köln kommen, da kein näherer verfügbar war. Der Notarzt und das Rettungsteam entschieden daraufhin, den Mann mit dem Rettungswagen nach Montabaur ins Krankenhaus zu fahren. Die Bundesstraße musste für die Rettungsarbeiten rund zwei Stunden gesperrt werden.
Der Geisterfahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort. An welcher Auffahrt er die Straße verlassen hat, ist derzeit noch unklar. Derzeit läuft eine groß angelegte Fahndung nach dem Fahrzeug und dem Fahrer/in. Laut Zeugenaussagen soll es sich nach Angaben der Polizei dabei um einen silberfarbenen Mercedes A-Klasse, älteres Modell, besetzt mit einer männlichen Person, gehandelt haben. Kennzeichen vermutlich aus dem Westerwaldkreis. Personen die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Montabaur zu melden.
Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir ergänzend berichten. (woti) |
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Nachricht vom 29.04.2017 |
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