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Nachricht vom 07.05.2017 |
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Region |
Erstkommunionfeier „St.Petrus in Ketten“ in Hellenhahn-Schellenberg |
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Es war der große Tag im noch jungen Leben von fünf Mädchen und 15 Jungen der Kirchorte Hellenhahn-Schellenberg und Neustadt, die mit ihren Familien und Gottesdienstbesuchern das Fest der ersten Heiligen Kommunion in der überfüllten Kirche „St.Petrus“ feierten. Beim Einzug stach bereits der Blumenschmuck an den Bänken im Mittelgang und im Chorraum und Altar ins Auge. |
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Hellenhahn-Schellenberg. Monatelang hatten ein Katechet und drei Katechetinnen, gemeinsam mit Gemeinderefentin Eva-Maria Henn, die Kommunionkinder auf diesen Tag vorbereitet. Um es vorweg zu nehmen. Es war ein eindrucksvoller Gottesdienst, den Pfarrer Albert Keller zelebrierte und der auch bisweilen zu Tränen rührte. Die Erstkommunionfeier stand unter dem Motto des „Regenbogens“, als Sinnbild des Freundschaftsbandes zwischen Gott und den Menschen. Kommunionkinder ließen mit den Deutungen der einzelnen Farben nach und nach einen (vielbeachteten) Regenbogen entstehen, in den auch die Fotos des Erstkommunikanten/innen eingearbeitet waren.
Gemeindereferentin Eva-Maria Henn deutete in ihrer Ansprache die Symbolik des Regenbogens, der Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen. Dieser solle gleichsam eine schützende Brücke bauen, unter der wir alle leben könnten. Der Regenbogen wolle den Kommunionkindern versichern, dass Gott ihr Freund sein will, aber auch erinnern, dass man sich wie Freunde und Freundinnen Gottes verhalten solle. Die Tischgemeinschaft, zu der Jesus im Heiligen Mahl einlade, solle oft und gerne angenommen werden.
Die Kommunionkinder waren eingebunden in den Gottesdienst. Ob bei der Begrüßung, dem Bußritus, den Fürbitten oder der Gabenbereitung. Mit einer besonderen Darbietung warteten die Kinder zum „Regenbogen-Lied“ auf, indem sie auf den Altarstufen mit Luftballons in den Regenbogenfarben auch einen optischen Bezugspunkt setzten.
Die Musikkappe Neuhochstein/Schönberg geleiteten die Erstkommunionkinder zur Kirche. Den Gottesdienst umrahmten musikalisch die Gruppe „Sing and Pray“ sowie Organist Josef Müller.
Eva-Maria Henn dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Erstkommunion beteiligt waren. Am Nachmittag fanden sich dann alle Erstkommunikanten/innen in „St.Mariä Himmelfahrt“ in Neustadt zu einer Dankandacht ein, die Pfarrer Albert Keller und Gemeindereferentin Eva-Maria Henn gestalteten. Den Abschluss bildete der sakramentale Segen.
Zum großen Dankamt der gesamten Pfarrei „St.Franziskus im Hohen Westerwald“ trafen sich die Kommunionkinder im Gotteshaus in Hellenhahn-Schellenberg. Mit dabei waren auch die Katecheten/innen aus den einzelnen Pfarrorten. Das gesamte Pastoralteam, bis auf den erkrankten Pfarrer Pablo Pelàez, nahm am Gottesdienst teil und wirkte mit. Hauptzelebrant war Dekan Achim Sahl. Der Gottesdienst stand unter dem Motto des Tagesevangeliums, von Jesus, dem guten Hirten, das Kaplan Jan-Robert Ginter vortrug.
Gemeindereferentin Eva-Maria Henn hielt in der Begrüßung eine Rückschau auf den Kommunionkurs und den großen Tag der Erstkommunion, wo man festlich und fröhlich Gottesdienst feierte. Dafür wolle man heute Dank sagen.
Im Bußritus mit Gemeindereferent Bernhard Hamacher erinnerten Kommunionkinder an den guten Hirten, der für uns sorge, den richtigen Weg zeige und Liebe und Geborgenheit schenke.
Anhand eines Gemäldes von Pfarrer und Maler Siegfried Köder (alle Gottesdienstbesucher erhielten einen Abdruck) deutete Eva-Maria Henn in ihrer Ansprache das Evangelium. Die Freude vom wiedergefundenen verlorenen Schaf werde in diesem Gemälde eindrucksvoll dargestellt. Es versinnbilde Jesus, den guten Hirten, der für alle da sein will. Wo das Verlorene gesucht wird, sei Gott. Dazu brauche man Vertrauen und Glauben. Aber auch ein Füreinander da sein, Jeder für Jeden, auch im täglichen Leben. Das sei richtige Communio, Gemeinschaft, sagte die Gemeindereferentin. Sie schloss mit dem Wunsch, dass die Kommunionkinder, aber auch alle Anderen, diese Einladung von Jesus, dem guten Hirten, gerne und oft annehmen mögen.
Gemeindereferentin Tanja Kaminski wies mit Kommunionkindern in den Fürbitten auf Jesu, den guten Hirten als Vorbild ein. Er schaue auf uns, wenn wir fröhlich und glücklich seien, aber auch bei Sorgen und Problemen. In die Fürbitten schlossen die Kinder ihre Eltern und Geschwister ein, alle die dazu gehören, und auch Menschen, die Not leiden. Beim ‚Vater unser‘ reichten sich alle Gottesdienstbesucher die Hände, um auch so Gemeinschaft zu dokumentieren.
72 Kinder aus der Pfarrei „St.Petrus im Hohen Westerwald“ durften in diesem Jahr erstmals den Leib des Herrn und damit das Sakrament der Eucharistie empfangen. Willi Simon
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Nachricht vom 07.05.2017 |
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