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Nachricht vom 09.05.2017
Politik
SPD-Kreistagsfraktion besuchte die Schule am Rothenberg
„Die Schule am Rothenberg mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist ein unverzichtbarer Bestandteil der pädagogischen Landschaft des Westerwaldes“, stellte die Vorsitzende Gabriele Greis anlässlich des Besuches der SPD-Kreistagsfraktion in der Einrichtung fest.
Schulleiter Hans-Peter Augel (5. von links), Konrektorin Kerstin Schlemper (3. von links) Angeika Müller-Scheemann vom Lehrerkollegium (2. von links) und die Fraktionsvorsitzende Gabriele Greis (6. von links) und Mitglieder der Fraktion. Foto: privatHachenburg. Schulleiter Hans-Peter Augel und seine Stellvertreterin Kerstin Schlemper informierten die SPD-Kreispolitiker über die vielfältigen Aufgaben der Schule, die pädagogischen Leitlinien und vor allem die Problemstellungen, mit denen die Kinder zu dieser Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache kommen. Ziel ist es, in längstens drei Jahren die individuellen sprachlichen Probleme so weit abzubauen, dass die Kinder möglichst problemlos in den Unterricht einer Regelgrundschule integriert werden können.

Derzeit lernen 85 Schülerinnen und Schüler an der Schule und werden von 25 pädagogischen Kräften betreut, von denen allerdings sehr viele in Teilzeit arbeiten. Der Einzugsbereich erstreckt sich dabei über den gesamten Kreis Altenkirchen (bis auf die Verbandsgemeinde Flammersfeld) und sechs der zehn Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis.

Weiterhin ist die Schule am Rothenberg als Stammschule für Förderung und Beratung Sprache in der Beratung von Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern für die beiden kompletten Landkreise tätig. Aber auch für die Eltern von Kindern mit Sprachproblemen besteht ein umfangreiches Beratungsangebot.

Bei einem Rundgang gewannen die Mitglieder der SPD-Fraktion den Eindruck, dass das an sich gute Raumangebot den gestiegenen Schüler- und Lehrerzahlen noch etwas angepasst werden müsste. „Wir unterstützen gerne entsprechende Bemühungen“, sagte Gabriele Greis zu.
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