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Nachricht vom 14.05.2017 |
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Region |
Bildungsministerin Hubig besuchte BBS in Montabaur |
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Die BBS Montabaur präsentierte beim Besuch der Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig unter anderem den Einsatz der „MathApp GeoGebra“ im Rahmen des Mathematikunterrichts und die Smartboard-Anwendung bei der CNC-Steuerung (computer numerical control) im Fach Metalltechnik. Die Schule ist seit 2011 offiziell Prüfungszentrum für den Europäischen Computerführerschein (ECDL) und hat in insgesamt 77 Unterrichts- und Konferenzräumen Mini-PCs und interaktive Whiteboards installiert. |
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Montabaur. Aber auch jenseits des Fachunterrichts hat die Digitalisierung in Montabaur Einzug gehalten: Die Information zum aktuellen Vertretungsplan findet sich auf vier digitalen „schwarzen Brettern“, die jeweils unterschiedliche Darstellungen für die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und den Vertretungsplaner haben. Mit der Einführung eines Intranets „Intrexx“ im Jahr 2010 ist nun auch die schulinterne Kommunikation und Arbeitsstruktur digitalisiert. Über diese Plattform wird, neben der Kommunikation des Kollegiums, das gesamte Abwesenheitsmanagement, Raumbuchungen, die Terminverwaltung und vieles mehr abgewickelt.
„Medienkompetenz darf nicht an die soziale Herkunft geknüpft sein. Deshalb gewährleisten wir eine gute technische Ausstattung an den Schulen für alle Schülerinnen und Schüler. Mit einer Fördersumme von mehr als 22 Millionen Euro wurden in Rheinland-Pfalz in den vergangenen zehn Jahren 580 weiterführende Schulen mit 13.000 Notebooks und Tablets sowie 1.500 Interaktiven Whiteboards ausgestattet. In einem nächsten Schritt stärken wir die Grundschulen. Ab dem neuen Schuljahr werden jährlich 125 Grundschulen als Projektschulen in das Landesprogramm ‚Medienkompetenz macht Schule‘ aufgenommen. Die Ausstattungsförderung pro Schule beträgt 7.500 Euro“, erklärte die Bildungsministerin.
Das bundesweit beachtete Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“ hat Rheinland-Pfalz 2007 gestartet. Im Mittelpunkt steht eine umfassende Medienkompetenzförderung von allen an schulischer Bildung Beteiligten. Dazu gehört der Kompetenzerwerb für Referendarinnen und Referendare, für Lehrkräfte, für Schülerinnen und Schüler und auch Angebote für Eltern. Seit 2007 nahmen über 60.000 Lehrkräfte an zahlreichen Fortbildungsangeboten zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht teil, über 2.600 Jugendmedienschutzberaterinnen und -berater haben sich qualifiziert und über 2.100 Schülerinnen und Schüler sind als Medienscouts ausgebildet. |
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Nachricht vom 14.05.2017 |
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