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Nachricht vom 20.06.2017 |
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Region |
Selbsthilfegruppe Schlaganfall für Betroffene und Angehörige |
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Nach einem Schlaganfall ist alles anders. Dann kann neben der medizinischen und therapeutischen Behandlung die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe eine ganz wichtige Rolle spielen – für Betroffene und für Angehörige. Warum ist das so? Weil es in Selbsthilfegruppen um Lebensbewältigung geht - dazu gehört der Austausch von Informationen und Erfahrungen untereinander. |
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Montabaur. Weil ein Bedürfnis nach Gemeinschaft mit anderen, gleich Betroffenen gestillt werden kann und weil die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe Erholung sein kann in einem von Therapien und Medikamenten bestimmten Leben. Das gilt sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen. Auch für sie ist das Leben mit einem Schlaganfallpatienten nicht wie zuvor, auch sie brauchen Gespräche und Auszeiten.
„Ich möchte anderen Betroffenen von meinen guten Erfahrungen erzählen, andere motivieren, ohne die weniger guten Erfahrungen unter den Tisch fallen zu lassen“. So begründet eine Anruferin bei der WeKISS ihren Wunsch, eine Selbsthilfegruppe für den Raum Westerwaldkreis in Montabaur zu gründen. Die WeKISS kommt diesem Anliegen sehr gerne nach und möchte für Schlaganfall-Betroffene und deren Angehörige eine solche Gruppe gründen. In einem gemeinsamen Kreis kann diskutiert werden, es soll aber für alle auf jeden Fall auch ein gemeinschaftsbildender regelmäßiger Termin werden.
Interessierte für die Gründung der Selbsthilfegruppe Schlaganfall melden sich bitte bei der Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) telefonisch unter 02663-2540 (Sprechzeiten montags von 14-18 Uhr, dienstags 9-12 Uhr, mittwochs und donnerstags 9-14 Uhr) oder per Mail unter info@wekiss.de. (PM)
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Nachricht vom 20.06.2017 |
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