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Nachricht vom 25.06.2017
Region
Erste Gelände-Challenge der Jugendhilfsorganisationen
Zum ersten Mal fand in diesem Jahr die Gelände-Challenge der Jugendhilfsorganisationen im Westerwald statt. Bei der Kombination von Wanderung sowie der Lösung von Aufgaben aus dem Bereich Wissen und Teambildung stellten insgesamt 50 Kinder und Jugendliche ihr Können unter Beweis. Stellvertretend für jede Jugendhilfsorganisation nahmen hierfür das Jugendrotkreuz Meudt, die THW-Jugend Montabaur, die DLRG-Jugend Wirges und die Jugendfeuerwehr Ahrbach teil.
Team-Work und Konzentration sind gefragt. Foto: DLRGNiederahr. Los ging es für die Kleinen bereits um 9 Uhr in Niederahr. Zunächst wurden alle Teilnehmer in Gruppen eingeteilt und mit einem liebevoll zubereiteten Lunchpaket, genügend Wasser sowie einer Landkarte und einem Funkgerät ausgestattet. Für jede Gruppe stand außerdem ein Jugendbetreuer bereit, welcher bei der Bewältigung der Aufgaben sowie dem Auffinden der nächsten Station unterstützte.

Auf dem knapp 10 Kilometer langen Parcours entlang der Gemeinden Niederahr, Oberahr und Ettinghausen bereiteten die Hilfsorganisationen insgesamt acht Stationen vor, bei welchen es galt Aufgaben aus verschiedenen Bereichen zu lösen. Die Jugendlichen lösten alle Anforderungen souverän und mit viel Spaß. Hiervon überzeugte sich auch Landrat Achim Schwickert, zugleich auch Schirmherr der Veranstaltung. Zu Beginn lobte der Landrat das Engagement und den Willen der Zusammenarbeit aller beteiligten Jugendhilfsorganisationen.

Gegen 15 Uhr konnte mit Erreichen aller Gruppen an der jeweils letzten Station die Challenge erfolgreich beendet werden. Gemeinsam zogen im Anschluss alle Teilnehmer und Betreuer nach Ettinghausen und statteten der Jubiläumsgemeinde anlässlich der 650-Jahr-Feier noch einen Besuch ab und ließen den sonnigen Tag bei einer leckeren Bratwurst sowie einem kühlen Getränk ausklingen.

An dieser Stelle möchten sich die Jugendwartinnen und Jugendwarte der vier Jugendhilfsorganisationen herzlichst bei allen Helferinnen und Helfern, Betreuerinnen und Betreuern sowie insbesondere bei der Gemeinde Ettinghausen für die freundliche Unterstützung bedanken. Ohne die freiwillige Hilfsbereitschaft wäre die Umsetzung einer solchen Veranstaltung nicht möglich gewesen.
 
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