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Nachricht vom 25.06.2017 |
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Region |
Erfolgsmodell Seniorenpolitische Konzeption
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Am 19. Juni traf sich der Sozialausschuss zu einer Sitzung im Kreishaus. Hier stellte zunächst Erika Leisenheimer, stellvertretende Vorsitzende, ihren Verein "Gemeinsam ist es möglich e.V." aus Montabaur vor. Begleitet wurde sie von Ingrid Rhensius, der Vorsitzenden des Vereins, sowie zwei jungen Erwachsenen mit Behinderung, Matthias Stau und Nils Rhensius. |
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Montabaur. Der Verein wurde 1989 von Ruth Roth gegründet und hat seit 2006 das Schwerpunktprojekt "Selbständigkeitstraining". Ziel ist es, junge Erwachsene mit Behinderung so zu fördern, dass sie in die Lage versetzt werden, irgendwann in einer anderen Wohnform als im Elternhaus selbständig leben zu können. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden und bezuschusst damit die Anschaffung von Hilfsmitteln sowie Therapien, Freizeiten und Klassenfahrten. Landrat Schwickert und der Sozialausschuss machten sich in einem intensiven Informationsaustausch ein Bild von der Arbeit des Vereins und dem Lebensalltag der beiden jungen Erwachsenen mit Behinderung, Mathias und Nils.
Dementsprechend stellte Jessica Koch die Arbeit der Sozialabteilung im Bereich der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung dar. Sie selbst ist seit sechs Jahren in diesem Bereich als Sachbearbeiterin tätig.
Anschließend bewilligte der Fachausschuss im Rahmen der Förderung zum Erhalt der dörflichen Gemeinschaft beziehungsweise von generationenübergreifenden Projekten die Initiative der "Powerfrauen der Gemeinde Hüblingen" - seit Anfang 2015 bereits die 13. Förderung eines Gemeindeprojektes im Rahmen der Seniorenpolitischen Konzeption, die jeweils aus einer Anschubfinanzierung von 500 Euro besteht.
In diesem Zusammenhang gab Monika Meinhardt, Seniorenkoordinatorin der Kreisverwaltung, einen Einblick auf die nunmehr seit fünf Jahren geltende Seniorenpolitische Konzeption im Westerwaldkreis und deren Umsetzung in elf Handlungsfeldern sowie einen Ausblick auf die künftig geplanten Schwerpunkte. (PM Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)
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Nachricht vom 25.06.2017 |
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