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Nachricht vom 18.07.2017 |
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Region |
Bundesweiter Wettbewerb gestartet: Deutscher Nachbarschaftspreis |
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Gesucht werden kleine und große Nachbarschaftsinitiativen mit Vorbildcharakter, die im direkten Umfeld zu einem offenen Austausch und Miteinander beitragen. Die Auszeichnung ist mit über 50.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft bis 24. August. |
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Region. Nachbarschaft ist neben Beruf, Familie und Freunden die dritte wichtige soziale Säule für unser Wohlbefinden. Starke und lebendige Nachbarschaften wirken im Kleinen und für jeden Einzelnen und verbessern unsere Lebensqualität dort, wo wir die meiste und wertvollste Zeit verbringen. Aktive Nachbarschaften können aber auch Antworten geben auf die gesellschaftlich relevanten Themen: Demographischer Wandel, Anonymisierung, Individualisierung und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Umso wichtiger ist es, das nachbarschaftliche Engagement zu wertschätzen, zu unterstützen und in die Breite zu tragen.
Der Deutsche Nachbarschaftspreis 2017 steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, Dr. Thomas de Maizière und ist mit über 50.000 Euro dotiert. Unterstützt wird der Preis von der Diakonie Deutschland, Zalando und der Deutschen Fernsehlotterie.
Die nebenan.de Stiftung hat den Deutschen Nachbarschaftspreis ins Leben gerufen. Mit dem bundesweiten Wettbewerb will die Stiftung aktive Nachbarn und nachbarschaftliche Projekte auf Länder- und Bundesebene auszeichnen, die sich für ein offenes, solidarisches und demokratisches Miteinander einsetzen. Michael Vollmann, Geschäftsführer der nebenan.de Stiftung, erklärt: „Nachbarschaftliches Engagement ist ein klares Bekenntnis für Inklusion, Toleranz, Vielfalt und für gelebte Beteiligung. Der Preis zeichnet Engagement mit Vorbildcharakter aus und soll Nachbarn deutschlandweit motivieren, sich vor ihrer Haustür, in ihrer Straße und ihrem Viertel für ein gutes lokales Miteinander einzusetzen.“
„Der Deutsche Nachbarschaftspreis würdigt erfolgreiche Beispiele, wie Nachbarn Brücken zwischen Kulturen und Generationen bauen und sich dabei miteinander und füreinander engagieren. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, sagt der Bundesminister des Innern und Schirmherr des Deutschen Nachbarschaftspreises, Dr. Thomas de Maizière.
Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 24. August
. Bewerben können sich engagierte Nachbarn, Dorfgemeinschaften, Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen online unter www.nachbarschaftspreis.de/mitmachen.
Die Preisverleihung findet am 13. September in Berlin statt, wo der Schirmherr des Deutschen Nachbarschaftspreises, der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, die Bundessieger persönlich ehren wird.
Über die nebenan.de Stiftung:
In Deutschlands größtem sozialen Netzwerk für Nachbarn passieren täglich tausende schöne Geschichten, die gleichermaßen Beispiel und Inspiration für lokales, bürgerschaftliches Engagement sind. Sie unterstreichen unsere Überzeugung, dass eine funktionierende Nachbarschaft Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit liefern kann. Dieses Engagement verdient öffentliche Wertschätzung und Förderung.
Aus diesem Grund wurde die nebenan.de Stiftung als Tochter des Berliner Sozialunternehmens Good Hood GmbH, das die Nachbarschaftsplattform nebenan.de betreibt, ins Leben gerufen. Die Stiftung arbeitet operativ und fördernd. Um ihre Ziele zu verfolgen, fördert sie nachbarschaftliche Projekte und wird selbst Initiative zur Entwicklung und Durchführung von Programmen ergreifen. So ruft die Stiftung 2017 erstmals den Deutschen Nachbarschaftspreis aus, wofür der Bundesinnenminister als Schirmherr gewonnen werden konnte.
Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der ein offenes und solidarisches Miteinander alle Bewohner im Viertel einschließt und in der Nachbarn für ihr Lebensumfeld Initiative ergreifen. Lebendige Nachbarschaften, in denen man sich kennenlernt, sich miteinander austauscht und einbringt, machen aus einem Dorf oder Stadtviertel ein Zuhause. |
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Nachricht vom 18.07.2017 |
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