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Nachricht vom 25.08.2017 |
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Kultur |
Musik im Spannungsfeld der Konfessionen |
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Im Rahmen der Internationalen Orgelfestwochen Rheinland-Pfalz gastiert der Kirchenmusiker Wolfgang Portugall in der Johanneskirche zu Neunkirchen. Am Samstag, den 9. September wird der Bensheimer um 18 Uhr Musik im Spannungsfeld der Konfessionen intonieren. Neben der lutherischen Tradition will Portugall auch Aspekte des Calvinismus und der Musik im elisabethanischen England an der Döring-Gottwald-Orgel vortragen. |
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Neunkirchen. Zum vollen Verständnis möchte er Erläuterungen, vor allem zu den zum Teil recht spannenden Lebensläufen der Komponisten, die sich in eben jenem Spannungsfeld tummelten, an sein Publikum weitergeben und den Ablauf als Gesprächskonzert gestalten.
Der 1963 geborene Portugall schloss sein Studium der Kirchenmusik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit dem A-Examen ab. Für besondere Leistungen wurde ihm 1988 der Förderpreis des Mainzer Kulturfonds verliehen. Meisterkurse bei M. Horszowski, J. Bolet, F. Goebels, L. Lohmann und T. Koopman ergänzten seine Ausbildung. Seit 1990 unterrichtet er die Fächer Orgel, Cembalo, Klavier, Generalbass, Partiturspiel, Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Mainz, am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz und an der Städtischen Musikschule in Frankenthal. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland zeigen ihn als versierten Solisten ebenso wie als gefragten Continuospieler.
Für das Konzert in der Johanneskirche sind Karten im Vorverkauf im Büro der Kirchengemeinde Neunkirchen oder bei der Tourist-Information Hoher Westerwald in Rennerod erhältlich. Der Vorverkaufspreis beträgt 8 Euro; an der Abendkasse sind 10 Euro zu zahlen. (shg)
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Nachricht vom 25.08.2017 |
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