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Nachricht vom 10.09.2017 |
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Region |
Viereck-Übung im „roten Haus“ ein voller Erfolg |
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Bei der großen alljährlichen Alarmübung in Weitefeld stellten die Feuerwehrleute aus vier Einheiten (Viereck) ihre Zusammenarbeit unter Beweis, um in Notlagen im Grenzgebiet schnell und sicher handeln zu können. Dieses Mal mussten Personen aus einem brennenden Haus gerettet werden. |
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Weitefeld. Am Freitag, den 8. September, fand die alljährliche Alarmübung der Einheiten Weitefeld, Neunkhausen, Langenbach b.K. und Elkenroth statt. In diesem Jahr galt es, mehrere vermisste Personen aus einem brennenden Haus zu retten.
Starke Rauchentwicklung im Bereich des roten Hauses in der Mittelstraße. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wird klar: Acht Personen befinden sich noch in diesem Gebäude.
Viel Arbeit gab es bei diesem Übungsszenario für die Mitglieder der vier teilnehmenden Feuerwehr-Einheiten bei der sogenannten „Viereck-Übung“. Die jährlich stattfindende Alarmübung soll die Zusammenarbeit über Verbandsgemeinde- und Kreisgrenzen hinweg fördern. Hauptaugenmerk bei der von Jörg Hölzemann (Wehrführer LZ Weitefeld) geplanten Übung waren die Menschenrettung sowie die Herstellung der Wasserversorgung. Da das Gebäude direkt an der Ortsdurchfahrt liegt, war aber auch die Verkehrsabsicherung ein sehr wichtiger Aspekt.
An zwei verschiedenen Seiten des Gebäudes nahmen Atemschutzgeräteträger die Rettung der Personen über Leitern vor, auch ein Zugang durch das Treppenhaus in einen weiteren Bereich des Hauses konnte von den Rettern genutzt werden. Effizient und gewissenhaft arbeiteten die rund 65 Einsatzkräfte das sich ihnen bietende Szenario ab, so dass alle Personen zeitnah gerettet werden konnten. Auch größere Verkehrsbehinderungen wurden ohne eine Gefährdung für die Einsatzkräfte vermieden.
Wehrleiter Matthias Theis der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und sein Stellvertreter Frank Schiffmann aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg zeigten sich sichtlich positiv. Das Zusammenspiel der vier Einheiten liefe durch solch regelmäßige Übungen nahezu reibungslos, so dass man sich sicher sein könne, dass auch bei Notlagen im Grenzgebiet schnelle und effektive Hilfe geleistet werden könne.
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Nachricht vom 10.09.2017 |
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