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Nachricht vom 01.10.2017
Region
Großer Familientag rund um die Sporthalle Niederelbert
Der Förderverein der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur und das Haus der Jugend Montabaur hatten nach Niederelbert zu einem großen Familientag eingeladen. Am Sonntag den 1. Oktober wurde rund um die Sporthalle für Kinder und Jugendliche viel geboten. Auch für die Erwachsenen gab es eine Reihe von Informationen.
Fotos: Wolfgang TischlerNiederelbert. Es war der erste Familientag, der insbesondere für die Jugend angeboten wurde. Sieben Stunden lang gab es ein buntes Programm. Eine Liveband eröffnete den Tag. Es gab Infostände der Jugendfeuerwehren, des DLRG Montabaur und des Jugendzentrums Montabaur. Dort konnten die Jugendlichen sich ein T-Shirt mit Farbe besprühen lassen, dessen Muster sie im Vorfeld mittels Schablonen entwerfen mussten.

Die jüngeren Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder auch Eulen mit wasserfesten Stiften bemalen. Nebenan wurden auf Wunsch die Kinder geschminkt oder zum Beispiel als Katze bemalt. Am Stand, an dem es Ballontiere gab, bildeten sich lange Schlangen. Das Waldmobil war vorbeigekommen und hatte viele ausgestopfte und präparierte Tiere dabei. Ein Mitarbeiter gab den interessierten Kindern gerne Auskunft.

Beliebt war auch die Schokokusswurfmaschine. Trafen die Kinder die Zielschiebe, so kamen ein Schokokuss oder auch Süßigkeiten zurückgeflogen. Bei der Spritzwand der Feuerwehr mussten, zumindest bei den Kleineren Mama oder Papa mit ran. Mit dem Schlauch konnte nur gespritzt werden, wenn einer kräftig die Pumpe bediente.

Mancher fragte sich, warum gibt es in Montabaur ein DLRG, die auch ein Boot besitzen. Wer sich informierte, der bekam schnell eine Antwort, die darüber Aufschluss gab. In der Verbandsgemeinde gibt es eine ganze Reihe von Gewässern und kleinen Seen. Sollte dort ein Notfall eintreten, dann ist ein Boot zur Rettung unabdingbar. Zu bedenken gaben die netten Mitarbeiter auch, dass es Zeiten gibt, in denen kleine Bäche zu reißenden Flüssen werden und Gummistiefel hier nichts mehr nützen.

Nachmittags gab es in der Sporthalle eine Kinderdisco. Gleichzeitig gab es auch dort allerhand Beschäftigungsmöglichkeiten. Umlagert war der Stand der Jugendfeuerwehr, an dem eine Popkornmaschine stand, die ständig Nachschub produzieren musste. Für das leibliche Wohl sorgten ein Imbiss und ein reichlich gedecktes Kuchenbuffet am Nachmittag. (woti)

       
     
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