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Nachricht vom 07.11.2017
Region
Bau einer Auffahrtsrampe bei Emmerichenhain
Bei Emmerichenhain stehen Bauarbeiten zwischen den Bundesstraßen 54 und 255 kurz bevor. Der Landesbetrieb Mobilität in Diez teilt mit, dass voraussichtlich ab Mitte November mit Bauarbeiten für eine Auffahrtsrampe der B 54 zur B 255, Fahrtrichtung Koblenz, begonnen wird.
SymbolfotoRennerod-Emmerichenhain. Zur Verbesserung der Verkehrssituation bei Emmerichenhain wird ein neuer Straßenabschnitt hergestellt. Derzeitig müssen Verkehrsteilnehmer welche aus Emmerichenhain kommend Richtung Koblenz fahren wollen, zunächst unter der B 255 hindurch fahren und zweimal links abbiegen. Künftig soll es möglich sein, am Ortsausgang von Emmerichenhain direkt von der B 54 auf die B 255 Richtung Koblenz auffahren zu können. Durch die neue Rampe verkürzt sich die Wegstrecke künftig um gut einen halben Kilometer und das „stop and go“ zum Linksabbiegen entfällt.

Für die Baumaßnahme sind zunächst umfangreiche Erdarbeiten auszuführen. Die Arbeiten gehen jedoch auch mit Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer einher. Am Ortsausgang von Emmerichenhain in Richtung Rennerod werden Arbeiten im Anschlussbereich an die bestehende Fahrbahn mit einer Verkehrsregelung durch eine Ampel ausgeführt. Die B 255 wird halbseitig gesperrt und eine Betongleitwand aufgebaut. Die Verkehrsführung erfolgt hierbei im Richtungsverkehr, sodass in Fahrtrichtung Rehe wie gewohnt gefahren werden kann und in Richtung Koblenz eine Umleitung über die L 298 in Rennerod wieder zur B 255 erfolgt. Je nach Baufortschritt wird die Verkehrssicherung reduziert und nach Erfordernis wieder aktiviert. Die reine Bauzeit beträgt circa neun Wochen, wobei es jahreszeitbedingt auch voraussichtlich Phasen geben wird, in denen keine Arbeiten möglich sind.

Im zeitlichen Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Maßnahme wird in Emmerichenhain eine neue Bushaltestelle gebaut, wozu zeitweise auch die Einrichtung einer Ampel erforderlich ist. Auch hier wird angestrebt die Verkehrsbehinderungen auf das erforderliche Maß zu beschränken.

Die Gesamtkosten der 450 Meter langen Rampe und der Busbucht betragen rund 455 Tausend Euro und werden vom Bund finanziert. Die Stadt Rennerod baut und gestaltet, unter finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz, die gehwegseitigen Flächen der Bushaltestelle.

Den konkreten Baubeginn werden wir zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.

Der Landesbetrieb Mobilität bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen im Verkehrsablauf. (PM)

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