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Nachricht vom 24.11.2017 |
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Kultur |
Lesetipp für Romantiker: Leah vom Planeten Sehnsucht |
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Die Autorin Karin Klasen, 1955 geboren, lebt in Wirscheid und ist seit mehr als fünfundvierzig Jahren verheiratet. Schon immer badete sie liebend gern in Buchstaben, verlor im Laufe der Jahre jedoch stressbedingt ihre Muse. Seit 2008 jedoch schreibt sie wieder und lässt ihren Gedanken freien Lauf. Sie schrieb unter anderem für den DBSV (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband) und die Retina aktuell, der Mitglieder-Zeitschrift der Selbsthilfevereinigung für Menschen mit Netzhautdegeneration. Einige ihrer Textbeiträge erschienen in Anthologien.
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Wirscheid. Ganz neu erschienen ist ihr Roman Leah vom Planeten Sehnsucht. Untertitel: Mut zur Romantik. Klappentext: Den einzig Richtigen unter sieben Milliarden Menschen zu finden, wer will das nicht? Sicher keine leicht zu bewältigende Herausforderung. Im Feuer der Poesie jedoch gelingt dieses Wunder immer wieder! So wie bei Leah und Benedict. Sie stellen ihre alte Welt auf den Kopf und erschaffen sich gemeinsam eine neue. Wenn Begehren befriedigt wird, stirbt es, lautet eine Weisheit. Doch diese beiden Liebenden halten inne, können so ihre Liebe erspüren und jeden gemeinsamen Augenblick genießen. Und im Rhythmus des Glücks bleibt auch ihr Begehren stets lebendig.
Interview mit der Autorin
Leah vom Planeten Sehnsucht trägt den Untertitel Mut zur Romantik. Wie romantisch ist der Roman wirklich?
Karin Klasen: Nun, er ist so romantisch, dass weniger mutige Menschen ihn als kitschig bezeichnen könnten. Es braucht halt Mut, um Gefühle in Buchstaben auszudrücken. Besonders weil ich hinter meinem Text stehe.
Für welche Leserschaft haben Sie den Roman geschrieben?
Karin Klasen: Zuerst habe ich ausschließlich für mich selbst geschrieben! Dann erst wurde die Idee zur Veröffentlichung geboren, sodass alle, die neugierig genug sind, in die romantische Entwicklung meiner Protagonisten eintauchen können.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem Edition Paashaas Verlag?
Karin Klasen: Ich lernte Manuela Klumpjan als empathische Verlegerin während einer Lesung mit dem Autor Dieter Kleffner in Hattingen, kennen. Beinah sofort sprang der berühmte Funke über und zum Kennenlernen gesellte sich das Mögen. Wir tauschten uns aus, und schon gut drei Wochen später hatte ich die Zusage, dass mein Roman verlegt werden würde.
Was bedeutet „Schreiben“ für Sie selbst?
Karin Klasen: Schreiben bedeutet für mich, Gefühle und Gedanken gleichermaßen fließen zu lassen. Ich fühle mich rundum gut, wenn es mir im Alltagsstress gelingt, den Raum für diesen Fluss zu schaffen. Ruck zuck sind dann ein paar Stunden vorüber. Sie sind jedoch nicht völlig weg, denn ihr Erbe steht auf dem Blatt vor mir.
Wie viel Romantik und Liebe steckt in der Person Karin Klasen?
Karin Klasen: Es macht mir nichts mehr aus bei manchen als Gefühlsdusel zu gelten, weil sich mein Schreiben richtig und gut anfühlt. Zurzeit bade ich halt in solchen Gefühlen. Madeleine und Sebastian, zum Beispiel, sind die Helden meines nächsten Romans. Ist das nicht herrlich?
Erhältlich ist die 244-seitige Paperback-Ausgabe unter ISBN: 978-3-96174-018-5 zu 11,95 Euro bei Edition Paashaas Verlag, www.verlag-epv.de. https://www.facebook.com/karin.klasen.52.
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Nachricht vom 24.11.2017 |
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