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Nachricht vom 03.12.2017 |
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Region |
Realschule plus Hoher Westerwald Rennerod informierte |
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Was kommt nach meinem Schulabschluss? Jedes Jahr stellt sich für viele Schüler und Schülerinnen der Schule diese Frage. Die Möglichkeiten nach einem erfolgreichen Berufsreife- oder Sekundarabschluss sind vielfältig. Um Eltern und Schülern mögliche Orientierungshilfen an die Hand zu geben, hat die Realschule plus wieder, wie auch schon in den Jahren zuvor, kompetente Ansprechpartner von weiterführenden Schulen und aus der Wirtschaft zu einem Informationsabend in die Aula unserer Schule eingeladen. |
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Rennerod. Dieser Einladung sind zahlreiche Schüler und Eltern sowie einige Klassenlehrer gefolgt. Eine Neuheit in diesem Jahr war der Bericht zweier ehemaliger Schüler, die die Schule in diesem Jahr verlassen haben und nun ihre ersten Monate in der Ausbildung absolviert haben. Emma Kunz (Auszubildende zur Werkzeugmechanikerin) und Robin Flick (Auszubildender zum Fleischer) erzählten spannend und informativ, wie es ihnen bislang in ihrer Ausbildung ergangen ist, was die größte Umstellung zum Schulbesuch war und wie sie ihre Ausbildungsstellen bekommen haben. Zudem gaben sie den jetzigen Schülern und Schülerinnen hilfreiche Tipps für Bewerbung und Ausbildungsstellensuche.
Jochen Geschwender und Torsten Schneider mit dem Azubi Leroy Pistor von der Firma Geschwender Innenausbau und Michael Knoche von Lidl, beide Unternehmen sind Kooperationspartner der Schule, machten sehr deutlich, über welche Voraussetzungen ein künftiger Azubi verfügen müsse, um in ihrem Unternehmen Fuß fassen zu können. Immer wieder wurden die Fächer Mathematik und Englisch genannt. Viele Firmen haben heute europäische Auftraggeber. Die Bedeutung von Praktika für die Berufswahl stand besonders im Fokus beider Firmen.
Thomas Nückel, der für die Schule zuständige Berufsberater, stellte die besondere Rolle der Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder heraus. Für Schüler, die nach dem Berufsreife- oder Sekundarabschluss noch weiter die Schule besuchen möchten, stellte Holger Langschied von der BBS Westerburg mehrere Möglichkeiten vor. Anne Riebel, Jobfux an der Realschuel plus Hoher Westerwald, erklärte, welche Unterstützung Schüler der Vorentlass- und Entlassklassen durch sie direkt in der Schule erhalten können.
Das Projekt Jobfux wird durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Rheinland-Pfalz gefördert. Durch dieses breit gefächerte Angebot wurden jedem Schüler, der demnächst die Schule erfolgreich verlässt, mehrere Möglichkeiten kompakt aufgezeigt, wie es für ihn nach der Schule weitergehen kann und worauf dabei besonders Wert gelegt wird. Im Anschluss des Elternabends standen die Vertreter der beiden Firmen sowie der BBS und der Agentur für Arbeit noch für Einzelgespräche zur Verfügung.
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Nachricht vom 03.12.2017 |
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