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Nachricht vom 30.01.2018 |
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Region |
„Burglind und „Friederike“ – Forstamt Hachenburg informiert |
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In den Forstrevieren des Forstamtes Hachenburg starten die Arbeiten zur Aufarbeitung der Windwürfe. Die Reviere des Forstamtes Hachenburg sind durch die beiden Windereignisse mit noch zu verkraftenden Schäden davongekommen. Die Mitarbeiter des Forstamtes haben die meisten Forstwege von umgestürzten Bäumen bereits freigeräumt. Gefahr droht noch von herabfallenden Ästen und nachträglich umstürzenden Bäumen. |
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Hachenburg. Meist wurden einzelne Bäume mitsamt der Wurzel geworfen, lediglich an wenigen, exponierten Stellen konnten Windhosen ganze Baumgruppen zu Fall bringen. "Zum Glück beschränken sich diese Schäden auf wenige Waldorte.“ zieht Harald Hericks, Leiter des Forstamtes Hachenburg, eine vorläufige Bilanz. "Insgesamt rechnen wir mit einem Anfall von etwa 20.000 Festmetern Holz; diese Menge verteilt sich immerhin auf circa 50.000 Bäume.
Waldspaziergängern rät das Forstamt in den nächsten Tagen zur Vorsicht. Selbst wenn der Wind nachgelassen hat, können vom Sturm geschädigte, labile Bäume und angebrochene Äste unvermittelt herabstürzen und Menschen verletzen. Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen während der Arbeiten gebeten. Die Bereiche in denen gearbeitet wird, müssen aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt werden. Die Revierleiter warnen: „Bitte beachten Sie die Absperrungen – Sie bringen ansonsten sich und andere in Gefahr!“
Aus Sicherheitsgründen kann daher auch die Aufarbeitung von Brennholz durch Selbstwerber nicht zugelassen werden. Das Forstamt bittet alle Brennholz-Selbstwerber um Verständnis. Die Förster gehen davon aus, dass die Aufarbeitung von Brennholz Ende April wieder insgesamt freigegeben werden kann. Bitte stimmen Sie sich mit Ihrem Revierleiter ab.
Für Rückfragen stehen das Forstamt Hachenburg und die Revierleiter der Forstreviere gerne zur Verfügung. (PM)
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Nachricht vom 30.01.2018 |
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