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Nachricht vom 20.02.2018 |
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Region |
Pflege macht stark: Job-Speed-Dating |
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Premiere in der „WERKStadt“: Auf unkonventionelle Weise wird dort am kommenden Samstag für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege geworben: Beim Job-Speed-Dating der Gesundheits- und Krankenpflegeschule St. Vincenz am Samstag, 24. Februar in der "WERKStadt" Limburg. |
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Limburg. Von 11 bis 17 Uhr sind interessierte junge Menschen eingeladen zu offenem Dialog und individuellen Beratungsgesprächen. Abiturienten und/oder Schüler, die bald vor der Entscheidung stehen, welche berufliche Richtung sie einschlagen, können sich mit Dozenten und Auszubildenden austauschen und feststellen, ob diese Branche das Richtige für sie ist – eine ebenso ausgefallene wie schnelle und effektive Möglichkeit, sich ohne die Barriere eines offiziellen Vorstellungsgesprächs näher kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und sich zu informieren - über einen Beruf, der viel fordert, aber auch viel gibt: Gesundheits- und Krankenpflege heißt die Ausbildung, in der Auszubildende den Menschen besser kennen lernen können wie in kaum einer anderen Berufssparte.
„Pflege macht stark“ – unter diesem Motto steht die Kampagne, mit welcher das Team der Gesundheits- und Krankenpflegeschule für Berufe in der Pflege wirbt. Ein Wissensquiz, ein Torso-Puzzle, Aktionen zur Händedesinfektion mit Hilfe der Schwarz-Licht-Box und viele weitere informative Einblicke in den Pflegeberuf und rund um die Gesundheit sollen demonstrieren, welch spannende Berufsmöglichkeiten es in der Gesundheitsbranche gibt.
Gleichzeitig macht das Team auf den neuen attraktiven Standort an der Holzheimer Straße in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs Limburg aufmerksam, wo die Schule ab April zu finden sein wird. Die unmittelbare Nähe zur "WERKStadt" Limburg, einem der größten Einkaufszentren der Stadt, war auch die Inspiration für den neuen „Nachnamen“ der Gesundheits- und Krankenpflegeschule: "BILDUNGSWERKstadt". „Unsere Schule ist bald im Herzen Limburgs angesiedelt“, freut sich Schulleiterin Sibylle Schnurr über die neuen, sehr guten Ausbildungsbedingungen am neuen Standort. In direkter Anbindung an Haupt- und Busbahnhof könnten für den Schulweg nun auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Und die Nähe zu "WERKStadt" und Kernstadt macht es möglich, dass die Pausen auch außerhalb der Schule genutzt werden können, um einfach mal abzuschalten.
„Die Pflege ist kein Durchschnittsjob“, so Schulleiterin Schnurr. „Gefragt sind Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein, Intuition ebenso wie fachliche Profession.“ Es gebe nur wenige Berufe, in denen diese Vernetzung so gefragt ist und gleichzeitig auch so entscheidend sein kann. Gleichzeitig gebe es nur wenige Aufgaben, die auch persönlich eine so große berufliche Erfüllung bringen könnten. Eigenständiges Denken und die Fähigkeit, inmitten eines Spannungsfeldes vielschichtigster Aufgaben Prioritäten zu setzen, sind nach Aussage der Schulleiterin wichtige Berufsmerkmale. Bereits jetzt nehme das Pflegemanagement breiten Raum ein, das Spektrum der Ausbildungsinhalte sei mehr als vielseitig: wissenschaftliche Expertenstandards, Qualitätskriterien, rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch wirtschaftliche und ökologische Fragen werden im Rahmen der Ausbildung intensiv diskutiert, so Schnurr. Dabei würden anatomisch-physiologische Kenntnisse ebenso vermittelt wie diagnostische und therapeutische Fähigkeiten. Damit dies alles nicht graue Theorie bleibt gibt es verschiedenste ambulante Praxiseinsätze und viele neue praktische Einsatzgebiete wie u.a. Rehabilitation, Prävention oder auch auf der Palliativstation des St.Vincenz-Krankenhauses. 2100 Theoriestunden stehen 2500 Praxisstunden gegenüber.
Was nach Überzeugung der Pflegepädagogin leider noch viel zu wenig junge Menschen wissen: „Die Pflege hat Perspektive, sogar im doppelten Sinne: Durch den permanenten Fortschritt im medizinischen und pflegerischen Bereich und zunehmender Spezialisierung investieren junge Menschen mit einer Ausbildung in diesem Bereich nicht nur in Menschlichkeit, sondern in einen Beruf mit Zukunft“, sagt die Schulleiterin. Gesundheits- und Krankenpflege sei eine interessante und sichere Berufsoption mit besten Entwicklungschancen und zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten: „Heute eröffnen sich jungen Menschen nach einer Ausbildung in der Pflege ganz neue Perspektiven – beispielsweise mit der Weiterqualifizierung durch ein Hochschulstudium, in der Pflegeforschung, dem Pflegemanagement oder in der Pflegepädagogik.“
Mehr Informationen auch unter 06431.292-4201 oder unter https://www.st-vincenz.de/karriere/bildungswerkstadt-st-vincenz/ (PM)
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Nachricht vom 20.02.2018 |
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