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Nachricht vom 06.03.2018 |
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Region |
Öffentliches AED-Gerät soll Leben retten |
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Am „plötzlichen Herztod“ sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr – oft, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Betroffene haben meist nur dann eine wirkliche Überlebenschance, wenn binnen kürzester Zeit mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen wird. |
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Selters. Der Einsatz eines so genannten „Automatisierten Externen Defibrillators“ (AED) erhöht die Überlebenschancen von Betroffenen deutlich. Vor diesem Hintergrund wurde nun in Selters ein neues, öffentlich zugängliches AED-Gerät seiner Bestimmung übergeben. Das Gerät befindet sich im Eigentum des DRK-Ortsvereins Selters und konnte dank der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Westerwald-Sieg, der Stadtverwaltung Selters und einer Privatperson aus Selters, die namentlich nicht genannt werden möchte, beschafft werden.
Am Montag wurde das neue AED-Gerät im Beisein von Vertretern der Sparkasse, der Stadt und des Roten Kreuzes seiner Bestimmung übergeben. „Wir freuen uns, dass wir ein öffentlich zugängliches AED-Gerät in Selters zur Verfügung stellen können.“, erklärte Günter Weißhoff, Beigeordneter der Stadt Selters, im Rahmen der Geräteübergabe. „Heute ist ein guter Tag für Selters, denn der Einsatz eines AED-Geräts im Rahmen der Reanimation schließt eine wichtige Lücke zwischen dem Absetzen eines Notrufs und dem Eintreffen des Regelrettungsdienstes.“, ergänzt Benjamin Greschner, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Selters.
Das neue AED-Gerät befindet sich im SB-Bereich der Filiale der Sparkasse Westerwald-Sieg am Saynbach-Center in Selters, unmittelbar neben dem Geldautomaten. Markante Hinweisschilder weisen auf das AED-Gerät hin. Thomas Blum, Filialleiter der Sparkasse in Selters, freut sich darüber, dass das neue AED-Gerät nun seiner Bestimmung übergeben wurde: „Für uns als Sparkasse ist es wichtig, in der Region Verantwortung zu übernehmen. Wir haben die Neuanschaffung dieses lebensrettenden Geräts daher gerne unterstützt“. (PM)
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Nachricht vom 06.03.2018 |
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