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Nachricht vom 14.03.2018 |
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Politik |
GRÜNE wollen mehr Radwege |
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Zur nächsten Kreistagssitzung haben die GRÜNEN Westerwald einen Antrag für mehr Radwege eingebracht. Lange Zeit war der Westerwald für Radtouristen ein schwarzer Fleck im Radwegenetz. In den letzten Jahren haben der Kreis und die Verbandsgemeinden erfreulicher Weise viele neue Radwege geschaffen. |
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Montabaur. Diese werden nicht nur von Touristen, sondern auch von den Westerwäldern gerne angenommen. Eine Karte dieser Wege soll die Grundlage für die Bedarfsplanung neuer Radweg werden. Es muss dann geprüft werden, wo es Lücken in diesem Radwegenetz gibt oder wo radtouristische Wege zur Mobilität ungeeignet sind, weil es schnellere und bequemere Wege zum Ziel gibt. Die neuen Radwege sollten nicht nur einen Freizeitcharakter haben. In den Städten ist das Fahrrad ein wesentlicher Faktor für die Mobilität ohne Emissionen.
Mit den Elektrofahrrädern und mit entsprechenden Radwegen könnte das Radfahren auch im Westerwald einen größeren Beitrag zur Mobilität leisten. Berufstätige könnten mit dem Rad zur Arbeit fahren, die täglichen Einkäufe und Besorgungen könnten über bequeme Radwege erledigt werden. Um dieses Ziel zu erreichen ist es notwendig, dass der Kreis, in Abstimmung mit den Verbandsgemeinden, den Ortsgemeinden, den Schulen, den Gewerbevereinen und anderen Einrichtungen, einen „Bedarfsplan für Radmobilität im Westerwald“ erarbeitet. Diese Planung wird Zeit und Arbeit kosten, aber wir können damit auch Geld einsparen, so der verkehrspolitische Sprecher Manfred Calmano. Teilweise wird es aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll sein, den Radwegeneubau mit einer Fahrbahnerneuerung von Kreisstraßen zu kombinieren.
Außerdem gibt es gerade für Radwege, die der Mobilität dienen, Zuschüsse vom Land und vom Bund. Zum Beispiel in der VG Wallmerod wurde ein Radweg direkt an der B8 neu gebaut, den das Land finanziert hat. In 2018 wird die VG Wallmerod einen weiteren Teilabschnitt parallel zur B8 zwischen Wallmerod und Hundsangen bauen. Mit einer Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. (PM)
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Nachricht vom 14.03.2018 |
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