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Nachricht vom 16.03.2018 |
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Region |
„HachenburgSollBuntBleiben“: Keine eigene Demo am 24. März |
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Die Bürgerinitiative „HachenburgSollBuntBleiben“ wird am 24. März keine eigene Demonstration in der Löwenstadt durchführen. Die BI verweist auf ihre Positionierung für Religionsfreiheit. Zudem mit DITIB werde man sich in einer eigenen Veranstaltung im April auseinandersetzen. |
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Hachenburg. Zu den für den 24. März in Hachenburg geplanten Demonstrationen der AfD und von Demos e. V. meldet sich die Bürgerinitiative (BI) „HachenburgSollBuntBleiben“ (HSBB) mit einer Pressemitteilung zu Wort. Sie kündigt darin ausdrücklich an, dass sie an diesem Tag „nicht mit einer Kundgebung zwischen AfD und Demos“ dabei sein wird. Die Begründung ist mehrschichtig: Die BI sei „im Sinne unseres Grundgesetzes nicht pauschal gegen den Islam“. Zudem sei die BI für „Religionsfreiheit inklusive Kirchen, Tempeln und Moscheen, aber gegen DITIB, Erdogan und Diktatur“. Die DITIB sei, so zitiert die BI den Grünen-Politiker Volker Beck, ein „trojanisches Pferd: Außen Religion, innen Erdogan“.
HSBB werde auch keine eigene Kundgebung für den 24. März ansetzen, „weil die BI am Donnerstag, 19. April 2018, ab 19 Uhr in der Stadthalle Hachenburg zum Thema ‚DITIB - Erdogans Arm in Hachenburg?‘ zu Konsequenzen insbesondere für Kinder- und Jugendarbeit sowie die Integration eigenverantwortlich, seriös und fundiert informiert.“ Und schließlich gibt es noch einen ganz praktischen Grund, der gegen eine Konkurrenzveranstaltung spricht: Die BI unterstützt nämlich die „zukunftsorientierte Ideenwerkstatt (‚BarCamp‘) unseres Stadtbürgermeisters Stefan Leukel am Samstag, 24. März 2018, ab 10 Uhr aus Überzeugung“. (PM)
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