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Nachricht vom 10.04.2018 |
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Wirtschaft |
Was Unternehmen so alles dokumentieren müssen |
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Finanzwirt Stefan Hoffmann vom IFU-Institut aus Bonn referierte bei der Nistertaler Steuerberatersozietät Schneider & Kind. Er erläuterte vor rund 100 Besuchern, welche Dokumentationspflichten Unternehmer mit Blick auf die aktuelle Gesetzgebung haben. Hält man sich nicht an diese neuen Vorschriften, droht dem Unternehmer Ungemach in Form von empfindlichen Strafen seitens der Finanzverwaltung. |
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Nistertal. Die Steuerexperten der Steuerberatersozietät Schneider & Kind hatten zum regionalen Steuerinfo-Abend eingeladen, rund 100 Unternehmer und Freiberufler haben es sich nicht nehmen lassen, sich bei dieser Veranstaltung ausführlich über gesetzliche Neuerungen zu informieren. Dazu erreichte die Kuriere eine Pressemitteilung des Unternehmens. Die Gastgeber Silke Schneider und Andreas Kind bieten mit dieser Veranstaltungsreihe eine Plattform, um über aktuelle Steuerfragen zu informieren.
Schwerpunktmäßig ging es bei der Veranstaltung um ein neues Gesetz, welches Unternehmer verpflichtet, ihre betrieblichen Arbeitsabläufe schriftlich zu dokumentieren und auch für Dritte nachvollziehbar zu machen. So muss es beispielsweise eine genaue Ablaufbeschreibung und schriftliche Verfahrensdokumentation darüber geben, wie in einem Unternehmen die Kasse geführt wird oder wie Ausgangsrechnungen aussehen müssen. Außerdem muss dokumentiert werden, welche PC-Systeme und welche Software zum Einsatz kommen und welcher Mitarbeiter mit den Systemen arbeitet oder arbeiten darf. Hält man sich nicht an diese neuen Vorschriften, droht dem Unternehmer Ungemach in Form von empfindlichen Strafen seitens der Finanzverwaltung.
Der Referent an diesem Tag war Finanzwirt Stefan Hoffmann vom IFU-Institut aus Bonn. Der ausgewiesene Experte lieferte den Teilnehmern alle nötigen Informationen zu den neuen gesetzlichen Änderungen im Steuerrecht. Im Vortrag wurde zudem veranschaulicht, welche Änderungen und Gefahren sich im Zuge der Digitalisierung und aktuellen Gesetzgebung sowohl für die Unternehmer als auch auf Seiten des Finanzamtes ergeben haben. (PM)
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Nachricht vom 10.04.2018 |
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