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Nachricht vom 16.04.2018
Region
„Lernen durch Abenteuer“ macht weiterhin Schule
Fulpi Fuchskaute! Fulpi Fuchskaute ist neben dem Projektleiter Timo Schattner, fester Bestandteil des Modellprojekts „Lernen durch Abenteuer“ der Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises. In diesem Jahr geht die erfolgreiche pädagogische Lehreinheit in die 23. Runde.
Fulpi Fuchskaute und Timo Schattner sind fester Bestandteil des Modellprojekts „Lernen durch Abendteuer“. Foto: Pressestelle der KreisverwaltungMontabaur. Im Fokus des Projekts steht die Gewalt- und Suchtprävention. Besonders die Entwicklung von körperlicher und seelischer Gewalt sind im Schulalltag wiederkehrende Phänomene, die auch in Grundschulen festgestellt werden müssen. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

An dieser Stelle setzt das Projekt „Lernen durch Abenteuer“ mit seiner erlebnispädagogischen Ausrichtung an. Innerhalb gemeinschaftlicher, kooperativer Aufgaben soll die Kommunikations- und Teamfähigkeit der Schüler verbessert werden. Sie lernen wie wichtig es ist Konflikte mit Sprache, Achtsamkeit und gegenseitigem Respekt zu lösen und wachsen über sich hinaus, um so ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu stärken. Wichtige Eigenschaften bei der Ablehnung von Angeboten beziehungsweise dem Einnehmen von Betäubungsmitteln und der Anwendung von Gewalt.

Im Projektjahr 2017 nahmen 47 Schulen des Westerwaldkreises mit insgesamt 3.988 Schülerinnen und Schülern am Projekt teil. Auch in diesem Jahr werden rund 50 Schulen von der Teilnahme am Projekt „Lernen durch Abenteuer“ profitieren. Kurz nach Anmeldebeginn sind häufig alle Termine für das ganze Jahr vergeben. Gute Voraussetzung dafür, dass es auch in Zukunft heißt „“Fulpi Fuchskaute“, „Lernen durch Abenteuer!?“ „Klar, das war cool!“.
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