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Nachricht vom 28.04.2018
Politik
Kreis-Offensive für „Digitale Bildung“ beschlossen
Der Westerwaldkreis hat das Projekt „Digitale Bildung“ auf den Weg gebracht. Damit stellt der Landkreis den kreiseigenen Schulen von 2017 bis 2021 jährlich 150.000 Euro zur Verfügung, die diese in die digitale Infrastruktur investieren können. Die Gremienmitglieder sprachen sich außerdem dafür aus, die Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen auf den Förderschwerpunkt „Ganzheitliche Entwicklung“ auszudehnen. Die Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen soll ebenfalls erweitert werden.
Montabaur. Am vergangenen Montag tagten Kreisausschuss, der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport sowie der Schulträgerausschuss im Kreishaus. Auf der Tagesordnung stand neben der Entscheidung über die Zukunft der Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur und der Überplanung des Schulzentrums in Westerburg auch das Kreisförderprojekt „Digitale Bildung“ zur Stärkung der schulischen Ausbildung mit Informationstechnik. Dafür sollen laut Pressemitteilung der Kreisverwaltung in den Haushaltsjahren 2017 bis 2021 jährlich Mittel in Höhe von 150.000 Euro aufgewendet werden. Die kreiseigenen Schulen werden selbst entscheiden können, für welche Anschaffungen digitaler Art sie die Gelder aus dem Förderprojekt nutzen möchten.

Die Gremienmitglieder sprachen sich außerdem dafür aus, die Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen auf den Förderschwerpunkt „Ganzheitliche Entwicklung“ auszudehnen. Die Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen soll ebenfalls erweitert werden. Es ist angedacht, einen Antrag an das Land zu stellen, um die Fachoberschule um die Fachrichtung „Gestaltung“ aufzustocken. Man war sich einig, dies biete sich insbesondere im Hinblick auf das Keramische Zentrum in Höhr-Grenzhausen mehr als gut an. (PM)
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