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Nachricht vom 28.04.2018 |
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Region |
Konzertgottesdienst mit barockem Glanz |
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„Wir haben mit diesem Format im Dekanatskantorat Westerwald Süd bereits beste Erfahrungen gemacht“, resümiert Dekanatskantor Jens Schawaller als künstlerischer Leiter das aufwendige Konzertgeschehen. Anlass ist der Konzertgottesdienst in der Evangelischen Lutherkirche Montabaur zum Sonntag Kantate. Die Besucherinnen und Besucher verabschiedeten alle Musikerinnen und Musiker mit einem donnernden Applaus. |
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Montabaur. Mit besonderem barocken Glanz gestaltete die Dekanatskantorei Montabaur den diesjährigen Konzertgottesdienst in der Evangelischen Lutherkirche Montabaur zum Sonntag Kantate. „Wir haben mit diesem Format im Dekanatskantorat Westerwald Süd bereits beste Erfahrungen gemacht“, resümiert Dekanatskantor Jens Schawaller als der künstlerische Leiter das aufwendige Konzertgeschehen zur Gottesdienstzeit, „haben doch auch schon die Cappella Taboris und Frechblech ihren erfreulichen Beitrag in dieser speziellen Reihe im unteren Westerwald geleistet“.
So musizierte in der frühlingshaft-lichtdurchfluteten Lutherkirche wieder das bereits bewährt-geschmeidige und musikalisch-dialogfreudige Streichquintett mit Cornelia Heppner (Violine I), Monika Warich (Violine II), Sophie Jungbluth (Viola da braccia), Anneke Jung (Violoncello), Gudula Marxsen (Kontrabass) und Susanne Schawaller (Orgel), Dietmar Wengenroth spielte gewohnt virtuos und luftig-leicht die Solotrompete. Es erklang, gerahmt vom strahlenden Trompetenkonzert in D-Dur aus der Feder von Georg Philipp Telemann, die kontrastreiche Osterkantate des Celler Barockkomponisten Arnold Melchior Brunckhorst für vierstimmigen Chor, Solisten und Orchester in der Wäller Kirche. Mit Ingo Jungbluth (Bass) und Jens Schawaller (Tenor) sangen zwei erfahrene Vokalisten die anspruchsvollen Soloarien und Rezitative, die ein spannungsreiches Gegenüber zu den vollen Chorklängen der Dekanatskantorei Montabaur und den leuchtenden Soli der hohen Trompete bildeten.
Prädikantin Brigitte Schimmel führte souverän und gekonnt durch den Konzertgottesdienst, bei dem neben dem konzertanten Geschehen auch die Liedbegleitung durch das Orchester übernommen wurde – eine Begleitung, die die anwesende singstarke Gemeinde hörbar genoss und kräftig mitsang. Die Besucherinnen und Besucher verabschiedeten alle Musikerinnen und Musiker mit einem donnernden Applaus. (PM)
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Nachricht vom 28.04.2018 |
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