WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 03.05.2018
Region
Ungewöhnlicher Abend mit Whisky und Jazz
Quiet Jazz schuf sich einen Raum für spannende, konzentrierte und emotionale Zwiegespräche. Peter Bongard am Klavier und René Rösler an der Trompete und mit Gesang spielen Jazz, der Ruhe ausstrahlt, gleichzeitig aber abwartend, fast schon lauernd wirkt. Die beiden haben ein großes Herz für unsterbliche Lieder: Bekannte Jazz-Standards und Pop-Nummern – Evergreens eben – reduziert auf das Wesentliche. Sie spielen am 19. Mai in Selters.
Quiet Jazz mit Peter Bongard (links) und René Rösler spielen Jazz, der Ruhe ausstrahlt. (Foto: Veranstalter) Selters. Mit dem provokanten Titel „Deutscher Whisky und Jazz passen nicht zusammen“ wirbt das Forum Selters für einen ungewöhnlichen Abend. Denn genau diese Kombination gibt es am Samstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr, im Stadthaus zu erleben: deutschen Whisky und das Duo Quiet Jazz.

Quiet Jazz schuf sich einen Raum für spannende, konzentrierte und emotionale Zwiegespräche. Peter Bongard am Klavier und René Rösler an der Trompete und mit Gesang spielen Jazz, der Ruhe ausstrahlt, gleichzeitig aber abwartend, fast schon lauernd wirkt. Die beiden haben ein großes Herz für unsterbliche Lieder: Bekannte Jazz-Standards und Pop-Nummern – Evergreens eben – reduziert auf das Wesentliche. Und was hat das mit deutschem Whisky zu tun? Nichts.

Schon die Bezeichnung „deutscher Whisky“ lässt aufhorchen, kennt man das Traditionsgetränk doch eher aus Schottland. „In den letzten Jahren trauen sich immer mehr Brennereien in Deutschland an den Whisky“, erklärt Karl Wilbois vom Forum Selters. Dazu gehören auch Steffi Klöckner von der Birkenhof-Brennerei und Bettina Wagner von der Original Dauborner Kornbrennerei. Sie werden erzählen, was es mit diesem Abenteuer auf sich hat. Jürgen Müller aus Helferskirchen betreibt einen Internetshop, in dem er ausschließlich deutsche Whiskys anbietet. Er wird an dem Abend einen Überblick über die deutsche Whisky-Szene geben. Jürgen Müller ist nämlich der Meinung: „Wer sagt, deutsche Whiskys schmecken nicht, der hat sie nicht alle – und zwar probiert“. Rund 300 bis 400 Kornbrennereien im gesamten Bundesgebiet beschäftigen sich mit Whisky. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. (PM)
Nachricht vom 03.05.2018 www.ww-kurier.de