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Nachricht vom 10.05.2018 |
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Wirtschaft |
Die Zukunft gehört den Steuerberufen |
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Die Berufsmessen in Rennerod waren für die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz ein voller Erfolg. Zahlreiche Jugendliche zeigten großes Interesse an der Ausbildung zum Steuerfachangestellten und informierten sich am Stand der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz über die beruflichen Inhalte. |
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Rennerod/Region. Die Berufsmessen in Rennerod waren für die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz ein voller Erfolg. Zahlreiche Jugendliche zeigten großes Interesse an der Ausbildung zum Steuerfachangestellten und informierten sich am Stand der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz über die beruflichen Inhalte.
Aufgabenfelder sind vielfältiger
„Wir haben viele interessante Gespräche mit potentiellen Auszubildenden geführt und sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe“, erklären die Steuerberaterin Franzi Burk und Selina Neufurth, die ihre positiven Erfahrungen nach einem zweiwöchigen Praktikum bei Franzi Burk an die interessierten Standbesucher weitergeben konnte. Am Anfang hatten die Jugendlichen zwar noch einige Berührungsängste, diese haben sie aber schnell überwunden und immer mehr Fragen zur Ausbildung gestellt. „Dabei haben wir ihnen erklärt, dass sich das Berufsbild in den vergangenen Jahren sehr stark verändert und weiterentwickelt hat“, sagt Steuerberater Torsten Giehl, der ebenfalls für die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz vor Ort war. „Der Fokus liegt mittlerweile mehr auf der Digitalisierung und auch die Aufgabenfelder sind vielfältiger geworden“, berichtet Natalie Rutenbeck aus eigener Erfahrung als Auszubildende bei Torsten Giehl.
Ein Faible für Zahlen sollte sein
Die 19-Jährige ist in ihrem dritten Ausbildungsjahr bei der Kanzlei und froh, sich für diesen Berufsweg entschieden zu haben. „Natürlich sind die Aufgaben sehr anspruchsvoll, aber man lernt dabei auch viel und bekommt immer mehr Verantwortung.“ Wer eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten anstrebt, sollte ein Faible für Zahlen mitbringen und benötigt laut Natalie Rutenbeck auch „eine schnelle Auffassungsgabe, gute Kommunikationsfähigkeiten sowie ein sensibles Einfühlungsvermögen in verschiedenen Lebenssituationen.“
Guter Realschulabschluss wird erwartet
Auf die Frage, welcher Schulabschluss für die Ausbildung benötigt wird, gibt es keine einheitliche Antwort, erklärt Franzi Burk. „Als Voraussetzung erwarten die meisten Kanzleien von ihren Bewerbern aber mindestens einen guten Realschulabschluss und ein gutes Gespür für Zahlen und Sprache.“ Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten wird durch den Besuch der Berufsschule ergänzt und beträgt in der Regel drei Jahre, kann aber je nach Vorbildung und Leistungen während der Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden. Die Ausbildungsvergütung beträgt im ersten Ausbildungsjahr 750 Euro, 850 Euro im zweiten und 950 Euro im dritten Jahr. (PM) |
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Nachricht vom 10.05.2018 |
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