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Nachricht vom 17.05.2018 |
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Region |
Wochenendseminar zur Infektionsberatung |
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Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Veranstaltung eine der größten ihrer Art bundesweit: Zum 20. Mal veranstaltet die Infektionsberatungsstelle des Kreisgesundheitsamtes in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Förderverein der Immunologischen Ambulanz Koblenz ein Begegnungswochenende für HIV-Betroffene und deren Angehörige. Neben medizinischer Fortbildunggeht es um Entspannung, Austausch und kreative Angebote. |
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Montabaur/Limburg. Zum 20. Mal veranstaltet die Infektionsberatungsstelle des Kreisgesundheitsamtes in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Förderverein der Immunologischen Ambulanz Koblenz ein Begegnungswochenende für HIV-Betroffene und deren Angehörige. Unter dem Motto „Kreativ, bunt und voll im Takt“ findet das Seminar vom 25. bis 27. Mai in Limburg statt. Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist diese Veranstaltung eine der größten ihrer Art bundesweit und bietet neben medizinischer Fortbildung, Entspannung und Austausch auch ein kreatives Angebot. So gibt der Domorganist Carsten Igelbrink einen Einblick in die Domorgel und der Musiker Jörg Schwickerath gestaltet einen Rhythmusworkshop.
„Obwohl sich in den vergangenen Jahren die Therapieoptionen bei Aids radikal verbessert haben, die Lebenserwartung sich bei kontinuierlicher Einnahme nahezu normalisiert hat und die Nebenwirkungen sich verringert haben, ist das persönliche Leid, die gefühlte Isolation und die Tabuisierung für die Betroffenen und deren Angehörige auch weiterhin eine große Belastung,“ so eine der beiden Organisatorinnen, Diplom-Sozialarbeiterin Ingrid Matthey-Blech. Und Dr. Ursula Rieke ergänzt: „Die Erfahrung von Gemeinschaft, die Chance mit allen Aspekten des Lebens angenommen zu sein, bietet eine bessere Lebensqualität. Sich nicht verstecken oder verstellen zu müssen und im fachlichen Austausch zu sein haben für die Betroffenen eine wesentliche Bedeutung.“
Anmeldungen sind noch möglich bei Ingrid Matthey-Blech (Tel: 02602/124720) oder beim Gesundheitsamt Bad Marienberg (Monika Flick, Tel.: 02661/3017). (PM) |
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Nachricht vom 17.05.2018 |
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