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Nachricht vom 17.05.2018 |
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Region |
Naturnaher Verwaltungs-Garten mit Hochbeet und Kräuterspirale |
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Auf dem Gelände der Verbandsgemeindeverwaltung Selters entsteht ein naturnaher Garten mit einer Blumenwiese. Das gemeinsame Projekt der Verbandsgemeindeverwaltung Selters und der Klasse 6b der IGS Selters nimmt Formen an. Dort beschäftigen sich Schüler und Lehrer im Rahmen von Aktions- und Projekttagen mit dem Thema „Zukunft leben - Dezentral und gesund: der eigene (naturnahe) Garten“.
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Selters. Das Insektensterben, auch als Insektenarmut bezeichnet, ist ein Phänomen, dessen Tragweite immer deutlicher erkennbar wird. Ein Grund hierfür ist der Verlust von Lebensräumen. Dies hat die Verbandsgemeindeverwaltung in Selters zum Anlass genommen, um nach Möglichkeiten zu suchen, mit eigenen Maßnahmen dem entgegenzuwirken. Eine bisher als artenarmer Rasen gepflegte Fläche am Verwaltungsgebäude war schnell gefunden. Hier sollen künftig Garten- und Wiesenpflanzen mit ihren Blüten den Insekten wieder Nahrung geben. Als Mitstreiter konnte die Klasse 6b von der Integrierten Gesamtschule gewonnen werde. Dort beschäftigen sich Schüler und Lehrer im Rahmen von Aktions- und Projekttagen mit dem Thema „Zukunft leben - Dezentral und gesund: der eigene (naturnahe) Garten“.
Mit der entsprechenden Motivation wurde das Thema im Unterricht zunächst erarbeitet. Das Konzept stand dann auch schnell: Hochbeete, Kräuterspirale mit Kleinstgewässer und Wurmwanderkiste sind einige Beispiele, die nun praktisch umgesetzt werden. Dabei lernen die Schüler die Umsetzung mathematische Kenntnisse bei der Anlage von Kreis, Dreiecks-und Vierecksbeeten. Naturwissenschaftliches Wissen ist natürlich auch beispielsweise bei der Vorzucht und der Aussaat der Pflanzen gefragt. Weitere praktische Erfahrungen werden beim Zusammenbau der Hochbeete und dem Umgang mit den Gartengerätschaften gesammelt.
Auf den verbleibenden Restflächen soll eine Samenmischung mit alter Gartenblumen ausgebracht werden, welche hauptsächlich Korbblütern, die von den meisten Insekten bevorzugt besucht werden. Künftig sollen dort Ringelblumen, Kornblumen, Margeriten und Co. sich selbst überlassen werden. (PM)
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Nachricht vom 17.05.2018 |
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