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Nachricht vom 22.06.2018 |
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Prüfungen erfolgreich bestanden |
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Prüfungen zum „Staatlich anerkannten Leiter (m/w) einer Pflege- oder Funktionseinheit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“, „Pflegedienstleitung in der Altenpflege/Abteilungsleitung im Krankenhaus“ und zum „Staatlich anerkannten Praxisanleiter (m/w) im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ erfolgreich absolviert. |
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Dernbach. Gleich drei verschiedene Prüfungen wurden im Mai erfolgreich in der Katharina Kasper Akademie absolviert. 19 Absolventinnen und Absolventen haben die Prüfung zum „Staatlich anerkannten Leiter einer Pflege- oder Funktionseinheit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ erfolgreich abgeschlossen. Außerdem dürfen sich fünf Absolventinnen und Absolventen nun als „Pflegedienstleitung in der Altenpflege/ Abteilungsleitung im Krankenhaus“ und eine Absolventin als „Staatlich anerkannte Praxisanleiterin im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ bezeichnen.
Die Absolventen arbeiten in verschiedenen Branchen des Gesundheitswesens, so in Krankenhäusern, in stationären und ambulanten Einrichtungen der Kurz-, Tages- und Langzeitpflege sowie Rehaeinrichtungen. „Diese Diversität hat zu einem angeregten fachlichen Austausch und einer tollen Gruppendynamik geführt“, erzählt Elena Hage, Bildungsmanagerin der Katharina Kasper Akademie.
„Durch den modularen Aufbau der verschiedenen Weiterbildungen und der sich ergänzenden Inhalten ist es bei uns möglich, mehrere Weiterbildungen gleichzeitig anzugehen. Diese Möglichkeit kam einer Teilnehmerin ganz besonders zugute. Sie hat in den letzten beiden Jahren parallel mit den Weiterbildungen zum „Staatlich anerkannten Leiter einer Pflege- oder Funktionseinheit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“, „Qualitätsmanagementbeauftragten (m/w)“ und zur „Pflegedienstleitung in der Altenpflege/ Abteilungsleitung im Krankenhaus“ begonnen und diese jetzt erfolgreich abgeschlossen“, erklärt Gabriele Heinrich, Bildungsmanagerin der Katharina Kasper Akademie.
Die Leitung einer Pflege- oder Funktionseinheit stellt eine große Herausforderung dar und verlangt ein hohes Maß an vernetztem Denken im Arbeitsfeld. Neben reiner Fachkompetenz bedarf es sozialer und kommunikativer Kompetenzen, um den Anforderungen der Teamarbeit, einer zielgruppengerechten Beratung oder der Zusammenarbeit mit anderen Funktions- sowie Fachbereichen nachkommen zu können. Zudem ist es erforderlich bei der Planung und Organisation der pflegerischen Einheit über rechtliches und betriebswirtschaftliches Wissen zu verfügen sowie über personelles Führungsvermögen. Die Absolventinnen und Absolventen haben diese Fertigkeiten und Kompetenzen in der Weiterbildung erworben und in praxisorientierten Sequenzen umgesetzt, und sind jetzt dazu befähigt, eine Station zu leiten.
Eine Einrichtung lebt von gut qualifizierten und engagierten Mitarbeitern. Die Ausbildung der Kranken- und Altenpflegeschüler sowie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter besitzen einen hohen Stellenwert, da bereits in dieser Phase der Grundstein für eine langfristige Bindung und Identifikation mit dem Arbeitnehmer gelegt wird. Besonders in Bezug auf den Fachkräftemangel in der Pflege ist diese Aufgabe nicht zu unterschätzen. Dass Weiterbildungen sich für jedes Alter lohnen, hat eine bereits sechzigjährige Absolventin der Weiterbildung als „Staatlich anerkannte Praxisanleiterin im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ bewiesen. Sie hat ihre Weiterbildung mit viel Engagement und Ehrgeiz erfolgreich bestanden und ist jetzt auch theoretisch gerüstet als Praxisanleiterin tätig.
Auch in der Weiterbildung zur „Pflegedienstleitung in der Altenpflege/ Abteilungsleitung im Krankenhaus“ war das Thema Fachkräftebindung stark präsent. Personalrekrutierung, -entwicklung und Mitarbeiterbindung ist eine auch strategische Hauptaufgabe einer Pflegedienstleitung und Einrichtungsleitung. In den Abschlussarbeiten und -präsentationen haben mehrere Absolventen unabhängig voneinander Ideen zur Fachkräftebindung herausgearbeitet. So hat eine Absolventin den besonderen Wert von ethischer Haltung und Kommunikation zwischen Leitungen und Mitarbeitern herausgestellt, eine andere Absolventin hat ein Onboarding-Konzept für neue Mitarbeiter entwickelt, welches sie mitunter in ihrer Einrichtung als Vorschlag im Personalwesen vorlegen möchte.
„Um den aktuellen Entwicklungen im Gesundheits- und Sozialwesen gerecht zu werden, entwickeln wir unsere Fort- und Weiterbildungen kontinuierlich weiter. Wir bieten eine qualifizierte Weiterbildung, die mit einer persönlichen Entwicklung einhergeht. Diese schafft die Basis für eine zusätzliche oder neue berufliche Orientierung, für die Entfaltung individueller Potenziale und das Erreichen persönlicher Ziele“; so Gabriele Heinrich. (PM) |
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Nachricht vom 22.06.2018 |
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