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Nachricht vom 01.07.2018
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Neuer Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Seit dem 1. Juli ist Dr. med. Andreas Putz neuer Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach. Der erfahrene Gynäkologe ist ein ausgewiesener Experte in minimal-invasiven gynäkologischen Operationstechniken und führt die Tradition der Schlüsselloch-Chirurgie von Dr. med. Gerhard Wölk weiter, der als Chefarzt in den Ruhestand geht.
Dr. med. Andreas Putz. Foto: KlinikDernbach. „Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Putz überzeugen konnten, aus Norwegen nach Deutschland zurückzukehren, um am Herz-Jesu-Krankenhaus die Chefarztposition in der Frauenheilkunde und Gynäkologie zu übernehmen. Er wird das Leistungsspektrum der Klinik fortführen und erweitern“, erläutert Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin des Herz-Jesu-Krankenhauses.

Minimal-invasive Operationsverfahren in der Gynäkologie werden seit langem erfolgreich am Herz-Jesu-Krankenhaus angewendet. Sie sind besonders schonend, da keine großen Schnitte notwendig sind und der Heilungsprozess nach der Operation schneller und mit weniger Beschwerden verläuft. Viele gynäkologische Krankheitsbilder können sehr gut minimal-invasiv operiert werden.

Dr. Putz ist darüber hinaus auf die Behandlung der Endometriose spezialisiert, bei der minimal-invasive Methoden zum Einsatz kommen. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine gutartige, chronische, oft schmerzhafte Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst. Dr. Putz plant den Aufbau eines Endometriose-Zentrums am Herz-Jesu-Krankenhaus.

Dr. Putz hat Humanmedizin in Aachen studiert. Nach verschiedenen Stationen als Assistenzarzt und der fachärztlichen Ausbildung in der Gynäkologie und Geburtshilfe war er Oberarzt im Bethesda Krankenhaus Duisburg und danach zwölf Jahre Leiter der Abteilung für Gynäkologie in der Ambulant-Operativen Praxisgemeinschaft Hansaplatz in Dortmund. Die letzten zwölf Jahre hat er in zwei leitenden Positionen an Kliniken in Norwegen gearbeitet. Seine klinischen Schwerpunktee sind minimal-invasive Operationen, die Behandlung der Endometriose und das relativ neue Gebiet der Neuropelveologie, das sich mit krankhaften Veränderungen der Nerven im Becken befasst. Darüber hinaus verfügt er über Zusatzqualifikationen in Spezieller Gynäkologischer Chirurgie, Gynäkologischer Radiologie und Spezieller Geburtshilfe und Perinatologie.

„Ich freue mich und bin sehr gespannt, nach vielen Jahren in Norwegen wieder als Chefarzt in Deutschland tätig zu sein. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist sehr gut aufgestellt und wir bieten unseren Patientinnen im Herz-Jesu-Krankenhaus die ganze Bandbreite der modernen Gynäkologie“, so Dr. Putz. (PM)
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