Am Freitagabend, den 10. August gegen 21.15 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Montabaur zu einem brennenden Fahrzeug auf der B49 gerufen. Beim Eintreffen stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Montabaur. Eine Familie mit Kindern aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis (NRW) war mit ihrem Wohnwagen auf dem Rückweg aus dem Urlaub in Kroatien. Auf dem Weg zu einem Zwischenstopp verließen sie den A3. Auf der B49 zwischen den Anschlussstellen zur L318 und L313/L316 bemerkten diese, dass ihr Mercedes anfing zu qualmen und stellten ihn auf dem Seitenstreifen ab. Ein Ersthelfer hielt mit an und half den Wohnanhänger abzukoppeln.
Die Familie konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug begeben und alarmierte die Feuerwehr. Kurz danach traf diese auch ein und fing sofort mit den Löschmaßnahmen an. "Kurz nach dem Eintreffen fingen wir an das Fahrzeug zu löschen. Der Hang hinter dem Fahrzeug brannte ebenfalls. Auch dies haben wir schnell gelöscht. Unklar war nur, ob im Fahrzeug noch Gasflaschen oder anderes war, das explodieren könne. Aber das war zum Glück nicht der Fall", teilt der stellvertretende Wehrführer Carsten Stach dem WW-Kurier mit.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden, die Brandursache stand während des Einsatzes noch nicht fest. Verletzt wurde niemand. Die B49 wurde für die Dauer des Einsatzes in beide Richtungen komplett gesperrt.Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Montabaur mit 22 Kräften auch die Polizei und der Rettungsdienst. Uwe Schumann