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Nachricht vom 16.08.2018 |
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Politik |
Futterknappheit: Bauern-Präsident begrüßt Bundeshilfen |
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Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper begrüßt das Vorgehen von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die bereits vor dem amtlichen Erntebericht am kommenden Mittwoch Erleichterungen für Viehalter auf den Weg gebracht habe. Den Betrieben fehle häufig der dritte Schnitt und somit 25 bis 30 Prozent des Gesamtjahresertrages des Grünlandes. |
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Koblenz/Region. Wurden in Südwestdeutschland durchschnittliche Getreidemengen geerntet, sieht die Situation in der Viehhaltung und somit im Futterbau bedrohlich aus. Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper begrüßt daher das Vorgehen von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die bereits vor dem amtlichen Erntebericht am kommenden Mittwoch Erleichterungen für Viehalter auf den Weg gebracht habe. Den Betrieben fehle häufig der dritte Schnitt und somit 25 bis 30 Prozent des Gesamtjahresertrages des Grünlandes.
OK des Bundesrates fehlt noch
Das Bundeskabinett habe der Verordnung für den Anbau und die Nutzung von Zwischenfrüchten auf ökologischen Vorrangflächen zugestimmt. Es fehle zwar noch die alles entscheidende Abstimmung durch den Bundesrat Ende September, die Kabinettsentscheidung sei aber ein positives Signal an die Betriebe, die entsprechende Maßnahmen für eine Aussaat von Zwischenfrüchten jetzt treffen könnten.
Niederschlag reicht nicht aus
Horper begrüße in Anbetracht der Futterknappheit auch in Rheinland-Pfalz, dass Zwischenfrüchte sofort ausgesät werden könnten, um das Angebot für Futter im kommenden Winter zu erhöhen. Jetzt bleibe nur noch, auf Regen zu hoffen, da die bisherigen Niederschlagsmengen bei weitem nicht ausreichten, die Maisentwicklung zu verbessern und schließlich benötigten auch die anzusäenden Zwischenfrüchte Wasser, um zu gedeihen. (PM)
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