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Nachricht vom 14.09.2018 |
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Region |
Hörmobil der Fördergemeinschaft Gutes Hören in Hachenburg
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Der einfachste Weg, Hörprobleme zu erkennen und ihnen auf den Grund zu gehen, ist ein Hörtest und die qualifizierte Beratung durch einen Hörakustiker. Die bundesweite Hörtour der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) bringt Interessantes und Wichtiges zur Hörvorsorge direkt zu den Menschen und liefert die Antworten und Lösungen für persönliche Fragestellungen gleich mit. Einen Tag lang bieten die mobilen Hörbotschafter Gespräche mit den Experten des örtlichen FGH-Hörakustikers sowie kostenlose Hörtests und vieles mehr am Donnerstag, 20. September, von 10 bis 18 in Hachenburg (Am Neumarkt). |
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Hachenburg. Die bundesweite Hörtour der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) bringt Interessantes und Wichtiges zur Hörvorsorge direkt zu den Menschen und liefert die Antworten und Lösungen für persönliche Fragestellungen gleich mit. Einen Tag lang bieten die mobilen Hörbotschafter Gespräche mit den Experten des örtlichen FGH-Hörakustikers sowie kostenlose Hörtests und vieles mehr am Donnerstag, 20. September, von 10 bis 18 in Hachenburg (Am Neumarkt). „Der Bedarf und das Interesse an Höraufklärung wachsen von Jahr zu Jahr", sagt Christian Hastedt von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Zu unseren Hörmobil-Aktionen kommen immer mehr Menschen aller Altersgruppen, die sich spontan ein paar Minuten Zeit für ihre Ohren nehmen. Sie wollen sich entweder individuell informieren oder ihre persönliche Hörleistung überprüfen lassen und sind begeistert, dass die Hörtests beim Hörakustiker unkompliziert und kostenlos sind."
25.000 Hörtests
So wurden bei der in Bezug auf Vorsorge und Gesundheit bestens etablierten Hörtour im letzten Jahr über 25.000 Hörtests von FGH-Hörakustikern im schallgeminderten Messraum der Hörmobile durchgeführt und anonym ausgewertet. Die größte Häufigkeit von Hörminderungen, die je nach Ausprägung in „leicht“, „mittel“ und „erheblich“ unterteilt werden, verzeichnete die Altersgruppe 60plus mit einem Anteil von insgesamt 84 Prozent. Bei den 41- bis 60-jährigen lag der Anteil bei 58 Prozent, in der Gruppe 21 bis 40 Jahre bei 25 Prozent. Selbst bei den Personen im Alter bis 20 Jahre waren 8 Prozent auffällig. Bemerkenswert ist, dass die meisten Hörtest-Teilnehmer, bei denen zum Teil signifikante Einschränkungen der Hörleistung festgestellt wurden, noch nicht mit Hörsystemen versorgt waren.
Europaweit größte zusammenhängende Hörtestaktion
Der einfachste Weg, Hörprobleme zu erkennen und ihnen auf den Grund zu gehen, ist ein Hörtest und die qualifizierte Beratung durch einen Hörakustiker. Die Hörtour als europaweit größte zusammenhängende Hörtestaktion bietet den direkten und unkomplizierten Zugang zu mehr Hörbewusstsein. Angesprochen sind sowohl Menschen, die vorsorglich wissen möchten, wie es um ihre Hörleistung steht, als auch die, die sich nicht sicher sind, wie gut sie noch hören, und natürlich alle diejenigen, die den Gang zum Hörakustiker bisher vor sich hergeschoben haben. In jedem Fall helfen die FGH-Hörexperten, alle Probleme zu lösen, die durch schlechtes Hören entstehen. Dabei gilt: nicht abwarten, bis man von anderen auf schlechtes Verstehen hingewiesen wird, oder selbst Einschränkungen im Alltag feststellt. (PM)
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