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Nachricht vom 17.09.2018 |
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Region |
Raiffeisen-Ausstellung kommt nach Ransbach-Baumbach |
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An bundesweit über 50 Orten wurde die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“ zu Ehren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen bereits gezeigt. Jetzt kommt sie nach Ransbach-Baumbach. In der dortigen Westerwald Bank ist sie vom 24. September bis 5. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen. Die elf Roll-ups umfassende Ausstellung wurde vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V. im Auftrag der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V. erarbeitet. Sie zeigt die Bedeutung von Raiffeisen, sein Wirken und die Aktualität seiner Ideen. |
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Ransbach-Baumbach. Im Altenkirchener Kreishaus war sie bereits zu sehen, in der Neuwieder Kreisverwaltung und im Mainzer Sozialministerium ebenfalls. An bundesweit über 50 Orten wurde die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“ zu Ehren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) bereits gezeigt. Flammersfeld gehört zu ihren nächsten Stationen. In der dortigen Westerwald Bank ist sie vom 24. September bis 5. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen. Rund drei Monate wandert die Ausstellung insgesamt durch die Geschäftsstellen der Westerwald Bank im „Raiffeisenland“.
Die elf Roll-ups umfassende Ausstellung wurde vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V. im Auftrag der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V. erarbeitet. Sie zeigt die Bedeutung von Raiffeisen, sein Wirken und die Aktualität seiner Ideen. Unter anderem geht es dabei um den Westerwald im 19. Jahrhundert, Raiffeisens Weg vom Soldaten zum Bürgermeister, sein Wirken in Weyerbusch (1845-1848), Flammersfeld (1848-1852) und Heddesdorf (1852-1865), Hilfe zur Selbsthilfe – Raiffeisens Genossenschaftsidee für den ländlichen Raum oder Raiffeisen und zeitgenössische Sozialreformer. Auch der Blick in die Gegenwart fehlt dabei nicht: Die Genossenschaften im 20. Jahrhundert werden thematisiert, die Verbreitung von Genossenschaften weltweit und schließlich die Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit. (PM)
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