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Nachricht vom 13.10.2018 |
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Region |
Bestmögliche Behandlung für ältere Patienten im Westerwald |
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Durch verschiedene Vorerkrankungen, eine veränderte Knochendichte und verlangsamte Heilungsprozesse benötigen ältere Patienten nach Knochenbrüchen eine besonders auf sie abgestimmte Behandlung. Diese erhalten Sie im Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) am Herz-Jesu Krankenhaus in Dernbach, wo sie fachübergreifend und nach festgelegten Standards behandelt werden. Nun wurde das ATZ in Dernbach als das erste im Westerwald durch Cert iQ zertifiziert. |
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Dernbach. Der demografische Wandel im Land sorgt für einen massiv ansteigenden Bedarf an Alterstraumatologischen Zentren. Die Altersstruktur der Bevölkerung wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Das Durchschnittsalter steigt um rund sieben Jahre und der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahren wird von gegenwärtig 21 auf 29 Prozent ansteigen. Mit zunehmendem Lebensalter steigen aber auch das individuelle Krankheitsrisiko und die Gefahr von Knochenbrüchen: Rund ein Drittel der über 65-Jährigen stürzt im Schnitt einmal pro Jahr.
Diesen Herausforderungen möchte das Herz-Jesu-Krankenhaus mit seinem ATZ bestmöglich begegnen. „Unser Ziel ist es, für jeden Patienten die größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit wiederherzustellen“, erklärt Dr. Matthias Kötting, Chefarzt der Klinik für Allgemein,- Viszeral-, Unfall- und Gefäßchirurgie und Orthopädie und Zentrumsleiter des ATZ. Dr. Hans-Georg Kirch, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und zweiter Zentrumsleiter, ergänzt: „Die besondere Herausforderung bei älteren Patienten besteht darin, ihre Begleiterkrankungen adäquat mit zu behandeln, damit kein ungünstiger Heilungsverlauf eintritt. Nur in engster Zusammenarbeit können wir als Unfallchirurgie, Orthopädie und Geriatrie angemessen auf diese Herausforderung reagieren.“
Wesentlicher Vorteil eines ATZ für den Patienten ist die kontinuierliche Betreuung durch ein Team verschiedener Facharztdisziplinen, Pflegekräfte und Therapeuten, deren Vorgehen bestmöglich aufeinander abgestimmt ist. „Mit der fachübergreifenden Zusammenarbeit und der Erfahrung der jeweiligen Abteilungen entwickelt unser Team für jeden Patienten einen individuellen, ganzheitlichen Therapieansatz“, erläutert Zentrumssprecher und –koordinator Dr. Matiar Farnouche, ebenfalls Chefarzt der Klinik für Allgemein,- Viszeral-, Unfall- und Gefäßchirurgie und Orthopädie. Während in anderen Alterstraumazentren oft verschiedene Standorte kooperieren, erhalten die Patienten im ATZ des Herz-Jesu-Krankenhauses die vollumfassende Expertise und Behandlung an einem Ort. „Wir sind stolz darauf, das erste zertifizierte Alterstraumatologische Zentrum im Westerwald zu sein und damit einen wichtigen Beitrag für die Versorgung unserer Region zu leisten“, erklärt Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin der Katharina Kasper ViaSalus GmbH. (PM)
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Nachricht vom 13.10.2018 |
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