WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 25.11.2018 |
|
Region |
Positiver Rechenschaftsbericht DRK Krankenhaus Hachenburg |
|
Peter Klöckner, 1. stellvertretender Vorsitzender des Vereins, begrüßte die Mitglieder und informierte über einen Vorstandsbeschluss. Der bisherige Vorsitzende Reinhold Gorges hat sein Amt niedergelegt. Mithin wird Axel Käß künftig als Vorsitzender diese Funktion ausüben. Stephan Zorn hat das Amt des Kassierers übernommen. Klöckner würdigte die vorbildliche Arbeit von Gorges seit Gründungsbeginn. |
|
Hachenburg. Der Freundes- und Förderkreis für das DRK Krankenhaus Hachenburg e.V. blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2017/2018 zurück. Man könne mit Stolz von einer erhöhten Spendenbereitschaft und eine überaus positive Mitgliedergewinnung blicken, so der Schatzmeister Axel Käß.
Rund 100.000 Euro sind im Berichtszeitraum dem DRK Krankenhaus in Hachenburg zur Verfügung gestellt worden. Hiervon wurden unter anderem ein neues Belastungs-EKG für die Kardiologie, mehrere Bewegungsschienen für die orthopädische Abteilung sowie ein Befundungsmonitor für die Wirbelsäulenchirurgie angeschafft. Diverse Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter unterstützte der Verein mit 5.000 Euro.
Ein besonderer Dank ging an Joachim Bonn, der die Anschaffung eines modernen Befundungsplatzes für Prof. Höllerhage, dem Leitenden Arzt der Wirbelsäulenchirurgie, initiierte. Der neue Befundungsarbeitsplatz der Neurochirurgie ist optimal ausgestattet um so genannte Schnittbilder (Kernspintomographie, auch als MRT bekannt und Computertomographie) in höchstmöglicher Qualität darzustellen und auszuwerten. Dabei ist nicht nur der Bildschirm entscheidend, der es erlaubt, das Bildmaterial in der maximalen Auflösung darzustellen, sondern auch die Workstation mit ihrer ausgefeilten Software, die es möglich macht aus dem so genannten Rohdatensatz der bei dem Patienten gemachten Untersuchung alle denkbaren Blickwinkel zu errechnen und auf dem Monitor darzustellen und so räumlich in enge Strukturen, wie zum Beispiel die Nervenwurzelaustrittslöcher der Wirbelsäule regelrecht hineinzuschauen. Dadurch wird die diagnostische Sicherheit in der Wirbelsäulenbeurteilung wesentlich erhöht.
Der Kaufmännische Direktor, Jürgen Ecker, berichtete über die aktuelle Krankenhausentwicklung. Dabei wurde das neu formierte Ärzteteam der unfallchirurgisch/orthopädischen Abteilung unter Leitung von Dr. Patrick Löhr und dessen Leistungsspektrum vorgestellt. Hier ist im kommenden Jahr die Zertifizierung zum Endoprothesenzentrum geplant. Im Bereich der kardiologischen Versorgung strebt die Krankenhausleitung eine 24-stündige Katheterbereitschaft im I. Quartal 2019 an. Für die gynäkologische-geburtshilfliche Abteilung konnten neue Fachärzte gewonnen werden. Klöckner zeigte sich sehr erfreut, dass im Rahmen der neuen Landeskrankenhausplanung dem Krankenhaus Hachenburg zusätzliche 16 Betten zur Verfügung gestellt werden.
Der neu gewählte Vorsitzende Axel Käß bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihr Engagement im Förderverein. Ziel ist es weitere Mitglieder und Spendengelder zu akquirieren. (PM) |
|
|
|
Nachricht vom 25.11.2018 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|