WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 27.11.2018 |
|
Politik |
Verbandsgemeindewerke Hachenburg: Sanierung von Wasserhochbehältern |
|
Am 21. November trafen sich Bürgermeister Peter Klöckner und Erste Beigeordnete Gabriele Greis gemeinsam mit Ortsbürgermeister Karl-Heinz Kaiser, Vertretern der Verbandsgemeindewerke Hachenburg, der ausführenden Firma Robert Schmidt GmbH sowie der Ingenieurgesellschaft Hof mbH zum Spatenstich am Hochbehälter Luckenbach. Unmittelbar neben dem dortigen in die Jahre gekommenen Speicherbehälter entsteht in den nächsten Monaten ein modernes Bauwerk aus zwei Wasserkammer-Röhren mit einem Volumen von jeweils 125.000 Litern, die durch ein zweigeschossiges Technik- und Betriebsgebäude in Stahlbetonbauweise komplettiert werden. |
|
Hachenburg. Ergänzt um eine in Kürze auszuschreibende Verbindungsleitung nach Atzelgift, die dort und in den beiden Gewerbegebieten für eine verbesserte Trink- und Löschwasserversorgung ohne stromkostenintensive Druckerhöhungsanlagen einstehen wird, werden die Verbandsgemeindewerke Hachenburg rund 2,5 Millionen Euro in diesen Versorgungsbereich investieren.
Inbegriffen ist auch der Rückbau des bisherigen Hochbehälters in Atzelgift, der in dieser Form nicht ersetzt werden muss. Ende 2019 sollen beide Maßnahmen weitestgehend abgeschlossen sein.
Nach der abgeschlossenen Sanierung der Hochbehälterstandorte in Höchstenbach, Roßbach und Steinebach sowie dem Neubau eines zusätzlichen Behälters in Hachenburg, in die insgesamt mehr als 3 Millionen Euro investiert wurden, zeigte sich als Ergebnis des derzeit in der Erarbeitung befindlichen Wasserversorgungskonzeptes für die gesamte Verbandsgemeinde Hachenburg die bauliche Notwendigkeit sowie die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit für die nunmehr angestoßenen Schritte in Luckenbach und Atzelgift.
Im Laufe des kommenden Jahres werden die Verbandsgemeindewerke Hachenburg gemeinsam mit dem Werkausschuss, der intensiv in die strategische Ausrichtung der Aufgabenerledigung bei der Wasserversorgung, der Abwasserbeseitigung und auch der Energieversorgung eingebunden ist, auf der Grundlage der umfassend beauftragten und sukzessive vorliegenden konzeptionellen Ausarbeitungen die nächsten Projekte erarbeiten.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der in den abgelaufenen Monaten für jeden erkennbaren klimatischen Veränderungen wird man sich auch mit Alternativen einer nachhaltigen Trinkwassergewinnung auseinandersetzen.
Sie möchten mehr über die Arbeit erfahren oder einen Blick hinter deren Kulissen werfen? Gerne wird es Ihnen gezeigt: Verbandsgemeindewerke Hachenburg, info@vgwe.hachenburg.de, www.vgwe.hachenburg.de. (PM)
|
|
Nachricht vom 27.11.2018 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|