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Nachricht vom 03.12.2018 |
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Region |
Zentrale Dienstversammlung der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Selters |
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Am Freitag, 20. November, fand bereits zum 28. Mal die zentrale Dienstversammlung für die Verbandsgemeinde-Feuerwehren im Gerätehaus in Herschbach statt. Bürgermeister Klaus Müller konnte als Aufgabenträger neben dem Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Herbert Franz, seinen Wehrleiter Tobias Haubrich sowie dessen Stellvertreter Mario Weißenfeld, rund 140 aktive Feuerwehrfrauen und –männer in Herschbach begrüßen. Wie in den letzten Jahren waren rund 120 Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen und Ver- und Entpflichtungen vorzunehmen. |
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Herschbach. Wehrleiter Tobias Haubrich eröffnete die Versammlung, begrüßte die Anwesenden und dankte den Kameradinnen und Kameraden der örtlichen Einheiten für ihr fortwährendes Engagement. Insbesondere bedankte er sich bei den Kameraden, die in die Altersabteilung entlassen wurden, für den gezeigten Einsatz und deren Idealismus. Er führte weiter aus, dass das Rumpfjahr 2018 mit bereits über 300 Einsätzen ein Rekordjahr sei und dies stehe nicht nur im Zusammenhang mit Unwetterereignissen oder Ähnlichem. Seit Aufzeichnung der Einsätze 1989 hätte es eine solch hohe Zahl an Einsätzen der VG-Wehren noch nicht gegeben.
Bürgermeister Klaus Müller schloss sich den Grußworten des Wehrleiters an und dankte auch den Familien der ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden für Ihre tagtägliche Unterstützung. Er hob in seiner Rede heraus, dass er froh sei, dass sämtliche Einsätze von den Feuerwehrkameradinnen und –kameraden so professionell abgearbeitet wurden. Er werde sich auch weiterhin mit seinen Gremien dafür einsetzen, dass die notwendigen Beschaffungen und Investitionen durchgeführt werden, damit eine bestmögliche Ausrüstung zu den verschiedenartigen Einsätzen möglich sei. Für das kommende Jahr konnte er berichten, dass im Haushaltsplanentwurf der überwiegende Anteil an Investitionsmaßnahmen auf die Feuerwehr entfällt.
Im Anschluss daran stellte der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald, Herbert Franz, in seiner besonderen Rede den Stellenwert eines „Beisitzers“ im Kreisverband „plausibel“ und humoristisch dar, was zur allgemeinen Erheiterung der Anwesenden führte. Er überreichte in dieser Funktion Herrn Manfred Himmrich aus der Einheit Maroth für seine langjährigen Dienste die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald.
Eine ganz besondere Ehrung des Landes erhielt Herr Jürgen Nase aus der Einheit Quirnbach für seine beständigen Leistungen in der Wehrführung aber auch für den Aufbau und Betreuung der Jugendfeuerwehr und Bambini-Gruppe. Hierfür erhielt er das Silberne Ehrenzeichen am Bande im Namen des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz.
Bürgermeister Müller freute es ganz besonders, an diesem Abend 30 junge Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Feuerwehrdienst der Einsatzabteilung verpflichten zu dürfen und bemerkte, dass somit der Fortbestand der ehrenamtlichen Feuerwehr im Verbandsgemeindebereich entgegen dem derzeitigem Trend wieder ein gutes Stück gesichert sei.
In die Gruppe der Altgedienten wurden im diesem Jahr die Kameraden Manfred Himmrich (Maroth), Volker Göbler (Rückeroth), Jörg Asbach und Dietmar Schäfer (Maxsain) sowie Manfred Ewald (Schenkelberg) versetzt.
Im Zuge der Versammlung wurden zahlreiche Wehrleute befördert und teilweise mit neuen Funktionen beauftragt.
Abschließend wurde der Führungswechsel in der Einheit Quirnbach vollzogen. Jürgen Nase wurde aus dem Amt des Wehrführers entlassen und sein bisheriger Stellvertreter, Thorsten Götsch, bestellt. Guido Stelz rückte als kommissarischer Stellvertreter nach. Jörg Waßmann wurde nach Ablauf seiner zehnjährigen Amtszeit erneut zum Wehrführer der Feuerwehr Maroth gewählt und entsprechend durch Bürgermeister Müller bestellt. (PM)
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Nachricht vom 03.12.2018 |
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