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Nachricht vom 16.01.2019
Kultur
Positive Entwicklung der museumspädagogischen Arbeit
Im Jahr 2018 hat das Team der Museumspädagogik insgesamt rund 6.800 kleine und große Besucher in 360 Programmen durch das Landschaftsmuseum Westerwald geführt. Es kamen allein über 4.800 Kinder ins Museum. Auch Mitmachprogramme bei den Erwachsenen-Gruppen als Geburtstagsfest, Familientreffen für Demenzerkrankte sowie Rundgänge mit Tastelementen für Blinden- und Sehbehindertenvereine konnten etabliert werden. An Führungen mit Kaffeetrinken und Eintopfimbiss nahmen knapp 400 Gäste teil und wurden vom MusPäd-Team bewirtet.
Über 4.800 Kinder kamen 2018 in Landschaftsmuseum Westerwald. Foto: Pressestelle der KreisverwaltungHachenburg: Einen großen Auftrieb brachte die Sonderausstellung „Kleinwagen–Wunderzeit“. Sie bescherte dem Museum rund 20 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr, 30 zusätzliche Führungen und die größte Besuchergruppe mit 150 Personen an einem Tag. Während der halbjährigen Ausstellungslaufzeit konnte der Neubau am Hofgartenhaus mit barrierefreien sanitären Anlagen genutzt werden. So wurden auch Führungen der 22 Gruppen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen oder Lerndefiziten manifestiert.

Eine positive Nachfragetendenz - trotz Preisanhebung – wurde im Bereich der Kindergeburtstage verzeichnet. Darüber hinaus festigt und erweitert sich der Kundenstamm an Schulen, Kindergärten und Familien stetig.

Hervorzuheben ist ferner das saisonale Mitmachprogramm „Weihnachten früher“. Über 70 Gruppen und 1.300 Teilnehmer haben dieses Programm gebucht - so viele wie noch nie. Auch für das laufende Jahr hält das Team der Museumspädagogik zahlreiche spannende Angebote bereit.
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