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Nachricht vom 26.01.2019 |
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Region |
Vielfältige Einsätze für Bendorfer Polizei |
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Am Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Bendorf mehrere Unfälle aufnehmen, bei Körperverletzungsdelikten einschreiten und Beleidigung und Widerstand ertragen. Ein angetrunkener Fahranfänger wurde bei einer Kontrolle aus dem Verkehr gezogen und ein weiterer junger Fahrer werden Drogenkonsums belangt. Dann wird noch der Verlierer eines in der Martinskirchstraße aufgefundenen Schlüsselbunds gesucht. |
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Bendorf. Am Wochenende vom 25. bis 27. Januar wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Bendorf insgesamt acht Verkehrsunfälle aufgenommen. Zwei davon unter Beteiligung von Tieren; ein Wildunfall im Bereich Weitersburg und eine Kollision eines entlaufenen Hundes mit einem PKW. Der Hund wurde dabei am Freitagmorgen schwer verletzt, kommt jedoch nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wieder auf die Beine.
Weiterhin wurde ein in Neuwied im Bereich Martinskirchstraße aufgefundener Schlüsselbund (PKW-Schlüssel eines Peugeot und ein Haustürschlüssel) auf der Polizeiinspektion Bendorf abgegeben. Der Verlierer wird gebeten, sich bei der Polizei Bendorf zu melden.
Ebenfalls einschreiten mussten die Beamten bei insgesamt vier Einsatzanlässen vor dem Hintergrund von Körperverletzungsdelikten.
In einer Bendorfer Gaststätte gerieten Freitagnacht mehrere Personen nach erhöhtem - und offenbar nicht gut vertragenem - Alkoholkonsum aneinander und es kam zu Beleidigungen und Körperverletzungen. Insgesamt resultierten aus dem Einsatz vier Strafanzeigen und darüber hinaus eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da ein Zeuge seine Personalien nicht angeben wollte.
Bei einem Fall in Urbar wurde am Samstagmorgen ein Rentner durch zwei Jugendliche verbal und körperlich angegangen, nachdem der Senior die beiden Jugendlichen auf ihr unflätiges Verhalten in der Öffentlichkeit aufmerksam gemacht hatte. Ein zufällig in der Freizeit anwesender Polizeibeamter schaltete sich ein und gab sich als Polizist zu erkennen. Daraufhin wurde auch dieser verbal angegangen. Durch konsequentes Einschreiten konnte der Haupttäter handlungsunfähig gemacht und fixiert werden, bis eine Polizeistreife eintraf. Die beiden Aggressoren werden sich nun einem Strafverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte stellen müssen.
In der Samstagnacht wurden im Rahmen von Verkehrskontrollen diverse Feststellungen gemacht und Strafanzeigen vorgelegt, so wurden unter anderem bei einem 18-jährigen Fahranfänger aus Neuwied deutliche Unsicherheiten in der Bedienung seines PKW festgestellt. Im Rahmen der Kontrolle wurde ein Wert von 0,6 Promille vorläufig festgestellt. Nach Blutentnahme und vorläufiger Entziehung der noch recht frischen Fahrerlaubnis muss sich der junge Mann einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr stellen.
Weiterhin wurde bei einem 20-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz im Rahmen einer Verkehrskontrolle Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln erlangt. Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde vorgelegt.
(PM Polizeidirektion Koblenz)
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Nachricht vom 26.01.2019 |
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