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Nachricht vom 30.03.2019 |
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Region |
Spende für die Clown-Doktoren |
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Es ist ein besonders Angebot im Rahmen einer besonderen Medizin: Clown-Doktoren sind auf der Palliativstation des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg im Einsatz. Mit rund 400 Euro unterstützte jetzt die „Original Waldbrunner Blaskapelle“ des Musikvereins Fussingen dieses außergewöhnliche Engagement, das die Stiftung St. Vincenz Hospital der Palliativstation ermöglicht. Denn Clown-Doktoren arbeiten selbstredend außerhalb jeden Budgets und tauchen ebenso wenig in den DRGs auf, dem Abrechnungssystem für klinische Leistungen. |
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Limburg. „Es ist ein ganz neuer Ansatz in der klinischen Arbeit“, so Prof. Dr. Thomas Neuhaus, Chefarzt der Palliativstation. „Hier findet etwas zusammen, was auf den ersten Blick nicht zwingend zusammen gehört, sich aber wunderbar ergänzt.“
Ebenso wie ihre Kollegen aus der Medizin haben Clown-Doktoren einen hochspezialisierten Ausbildungsweg hinter sich. Ihre Arbeit sei ein Aspekt der Ganzheitlichkeit, welche die Palliativarbeit ausmache: „Hier sollen die Menschen auf allen Ebenen angesprochen werden“, erläutert Prof. Neuhaus. Aktuell ist ein Ehepaar gemeinsam auf der Station tätig und zaubert wöchentlich eine ganz eigene Atmosphäre in den klinischen Alltag: „Die beiden bringen extrem viel Empathie auf für unsere Patienten, die sich ja meist in der letzten Lebensphase befinden. Aber sie tun auch unseren Mitarbeitern gut – ein Gewinn für die ganze Station, “ so der Palliativmediziner.
Stefan Rohletter und Thorsten Petrig, der erste und zweite Vorsitzende der „Original Waldbrunner Blaskapelle“, freuten sich, mit ihrer Spende ein solch außergewöhnliches Angebot in der Region unterstützen zu können. Die Idee dazu entstand spontan bei einer Begegnung mit dem Vorsitzenden der Stiftung St. Vincenz Hospital, Martin Richard, der von diesem ungewöhnlichen Engagement berichtet hatte. Gemeinsam mit Prof. Dr. Neuhaus und Oberarzt Dr. Paul Weidenbusch dankte Richard für die stattliche Spendensumme, die beim Adventskonzert des Vereins zusammen gekommen war: Anstelle von Eintrittskarten hatten die Musiker um Spenden für die Clown-Doktoren gebeten. (PM)
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Nachricht vom 30.03.2019 |
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