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Nachricht vom 20.04.2019
Region
1005 Menschen spendeten 2018 beim DRK Nentershausen Blut
An neun Terminen wird durch den Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes mit seiner Ortsgruppe Nentershausen in Nentershausen wie auch in Hundsangen die Gelegenheit geboten, Blut zu spenden. So auch im vergangenen Jahr, als sich zu den fünf Terminen in Nentershausen 658 Blutspender einfanden und zu den vier Terminen in Hundsangen 347 Männer und Frauen.
Das DRK Nentershausen konnte viele "Wiederholungstäter" unter den Blutspendern ehren. Foto: PrivatNentershausen. Unter den insgesamt 1005 Spendern im vergangenen Jahr waren in beiden Gemeinden jeweils 42 Erstspender, die ihren wertvollen halben Liter Blut spendeten. Bei so vielen Spenden ist es dann auch nur logisch, dass unter den vielen Spendern auch die Männer und Frauen sind, die schon auf sehr viele Blutspende zurückblicken können und so in den Bereich kommen geehrt zu werden.

Alleine 44 Blutspender waren es im vergangenen Jahr, die mehrmals Blut spendeten. Um nun diesen Mehrspendern Dank auszusprechen, wird immer zu einem gemeinsamen Essen eingeladen in dessen Rahmen auch Präsente, Ehrenurkunden und Ehrennadeln überreicht werden. Und auch der Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland nutzte die Gelegenheit, sich für dieses Engagement zu bedanken und dies in Person von Peter Dobrinoff und Benjamin Albrecht, die beide von den Blutspendebeauftragten aus Nentershausen Walter Müller und Michael Merz begrüßt wurden.

„Sie haben so manchen Eimer mit Blut gefüllt und mit ihrer Spende jeweils drei Menschen gerettet“ so Peter Dobrinoff der die Bitte an die zu Ehrenden richtete dabei zu bleiben „da immer mehr Blut gebaucht wird aber immer weniger Menschen Blut spenden“. Es würden in Deutschland drei Prozent der Menschen Blut spenden „und 97 Prozent verlassen sich darauf, dass die drei Prozent das hinkriegen“ so Peter Dobrinoff.

Lob ging durch den Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland an die Ortsgruppe Nentershausen die zu den stabilen Terminen im Laufe eines Blutspendejahres gehörden. „Ohne diese Leuchttürme könnten wir unsere Arbeit nicht machen“. Daher sei es wichtig Werbung für das Blut spenden zu machen und hier in die Richtung der Anwesenden „die beste Werbung ist ein überzeugter Blutspender“. Bevor dann die Urkunden und Ehrennadeln überreicht wurden, ging noch ein Dank an die Pfarrgemeinde Hundsangen und die Gemeinde Nentershausen für die Bereitstellung der Räumlichkeiten an den Blutspendeterminen. Dank aber auch an die vielen Helfer, ohne deren Engagement diese Termine nicht durchführbar sind.

Die ersten Urkunden und Ehrennadeln gingen für 25 maliges Spenden an Eva Buhs (Eppenrod“, Kevin Göbel, Burghard Schumacher (beide Nentershausen), Gisela Zell (Großholbach), Elena Hennrich, Christopher Hennrich, Marion Nink, Christian Jeuck (alle Hundsangen) Beate Maria Hoffmann (Wallmerod); für 50 Spenden an Marco Schughart (Berod), Angelika Reusch (Obererbach), Dirk Noll, Claudia Leitbach (beide Girod), Egebert Rubrecht, Gabriele Korbach, Peter Schäfer (alle Nentershausen), Jürgen Girmann, Karsten Gasteyer (beide Görgeshausen), Christine Palm (Heilberscheid); für 75 Spenden an Iris Kharchi (Montabaur), Peter Müller (Großholbach), Michael Stiehl (Ruppach-Goldhausen), Maria Schäfer (Hundsangen); für 100 Spenden an Achim Gläser (Nentershausen), Guido Kingen (Steinefrenz) und für 125 Spenden an Frank Voit (Hundsangen) und Frank Schmidt (Großholbach).
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